Am vergangenen Sonntag traf sich der neu gewählte Vorstand der Jungen Liberalen und Jusos zu einem gemeinsamen Gespräch, das laut Pressemitteilung aufgrund der aktuellen Lage online abgehalten wurde. Grund des Gesprächs war das gemeinsame Interesse an der Gründung eines Ringes politischer Jugend im Kreis, der sich zum einen, überparteilich, für die Interessen von Jugendlichen in Rottweil und Umgebung einsetzen, aber auch die allgemeine politische Bildung von Jugendlichen fördern soll.
“Uns ist es sehr wichtig Politik für die Jugendlichen im Kreis Rottweil attraktiver zu machen, denn die Zukunft dieses Landes hängt von den jungen Politikern ab. Durch den Ring politischer Jugend können wir diese Ziele erreichen und freuen uns sehr, gemeinsam mit den anderen politischen Jugendorganisationen diesen zu gründen”, so Ali Zarabi, der Vorsitzende der Jusos.
Auch Jan Bierer, Vorsitzender der Jungen Liberalen, ist überzeugt von der Idee eines Ring politischer Jugend im Kreis: “Es ist wichtig, dass wir junge Menschen in die Politik vor Ort bringen. Eine freiheitlich demokratische Grundordnung braucht engagierte Bürger. Besonders jungen Menschen einen Einstieg in die Politik zu ermöglichen und aufklärerisch tätig zu sein, ist daher essentiell und soll Aufgabe des RPJ werden.”
In dem konstruktiven und offenen Gespräch konnten viele Gemeinsamkeiten gefunden werden, beide politischen Jugendorganisation würden schon länger mit der Gründung eines solchen Vereins liebäugeln. Weiterhin seien nun Gespräche mit der Jungen Union und der Grünen Jugend geplant, um eine Gründung anzupeilen.
Abschließend wurde sich noch über die sogenannten Spaziergänger ausgetauscht. Die Jusos und JuLis äußerten Unverständnis darüber, dass diese Versammlungen entgegen der geltenden Gesetzeslage stattfänden.
Für die Zukunft freuten sich beide politischen Jugendorganisationen auf die weitere Zusammenarbeit und hofften auf weiterhin konstruktive Arbeit, auch gemeinsam mit der Jungen Union und der Grünen Jugend in Rottweil. Weitere Treffen seien bereits in Planung, heißt es abschließend.