KREIS ROTTWEIL – Der CDU-Kreisverband bekräftigt laut Pressemitteilung seine Forderung nach der Einführung eines verpflichtenden gesellschaftlichen Jahres für junge Männer und Frauen.
Gerade unter dem Eindruck des schrecklichen, völkerrechtswidrigen Krieges von Putin gegen die Ukraine offenbart sich für die CDU im Kreis die „zwingende Notwendigkeit“, die Diskussion über das von der Partei schon vor zwei Jahren vorgebrachte und nun erneuerte Anliegen, dieses allgemeine verpflichtende Jahr neu in die politische Debatte einzubringen.
Der CDU-Kreisvorstand unterstützt dabei vorbehaltlos die Argumentation des Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Stefan Teufel: „Es geht darum, in einer in Teilen auseinanderdriftenden Gesellschaft den Fliehkräften entgegenzuwirken und im Diskurs über die persönliche Mitverantwortung jedes Einzelnen für die Gesamtgesellschaft Wege des Miteinander und Füreinander als verbindende Elemente zu stärken.
In dem Positionspapier der Kreis-CDU wird dieses gesellschaftliche Jahr als „Chance und Herausforderung zugleich“ bezeichnet: Danach sollen alle in Deutschland lebenden jungen Menschen diesen Dienst leisten, für den sie angemessen bezahlt werden sollen und bei dem ihnen eine breite Palette an Einsatzmöglichkeiten offen steht. Jeder junge Mensch soll dabei seinen Einsatzort an seine individuelle Interessen und Bedürfnissen anpassen können.
Die CDU im Kreis sieht den weiteren Beratungen des Eckpunktepapiers auf allen politischen Ebenen mit Erwartung und Spannung entgegen, denn, so schreibt sie, besonders in einer pluralistischen Gesellschaft könne das anvisierte Ziel eines gesellschaftlichen Jahres ein Baustein zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts sein und Menschen mit Migrationshintergrund ein stärkeres Miteinander bieten.
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