Im Rahmen einer Exkursion fuhren die Physikkurse der Oberstufe des Technischen Gymnasiums Schramberg mit ihren Fachlehrern Dirk Rothardt und Martin Kunz nach Freiburg. Dort erhielten die beiden Gruppen laut Pressemitteilung der Schule „die Gelegenheit an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg auf Tuchfühlung mit aktueller physikalischer Forschung zu gehen“.
Die für uns sichtbare Materie mache heutzutage nach gängigen Modellen nur etwa fünf Prozent der gesamten Masse des Universums aus. Aus verschiedenen Beobachtungen könne man jedoch darauf schließen, dass es „da draußen“ noch etwas Anderes geben muss. Etwas, von dem wir annehmen, dass es vielmehr, nämlich etwa 23 Proznet der Masse des Universums ausmacht: „Dunkle Materie“.
Die Schüler hätten einen Teil des Detektors besichtigt, mit dem die Forschungsgruppe um Professor Marc Schumann und Professor Horst Fischer die exotischen Teilchen der dunklen Materie im Rahmen eines Forschungsverbundes nachweisen möchte und bekamen dessen Funktionsweise erklärt.
Wieso die Forscher von der Existenz der „dunklen Materie“ so überzeugt seien, habe Professor Thomas Filk zeitversetzt der anderen Gruppe in einem Vortrag erklärt, bevor gewechselt worden sei.
Um den Tag rund um die Kosmologie abzurunden, habe danach noch ein Besuch im Planetarium Freiburg zum Thema „Einsteins Universum“ auf dem Programm gestanden.