Seit mehr als 30 Jahren fertigt die Firma Häberle, Laser und Feinwerktechnik, Präzisionsteile mit Hilfe der Lasertechnologie am Standort Sulgen. Der Kundenstamm und das Produktportfolio umfassen einen breiten Bereich von der Automobilindustrie über die Medizintechnik bis hin zum klassischen Maschinenbau. Etwa 30 Angestellte arbeiten im Zwei-Schicht-Betrieb. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann haben Geschäftsführer Thomas Frietsch und sein Team nun besucht, wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet:
Die Firma Häberle Laser hat kürzlich von Innenminister Thomas Strobl eine Auszeichnung als ehrenamtsfreundlicher Betrieb erhalten. Sie stellt Mitarbeiter bei vollem Lohnersatz frei, wenn sie als freiwillige Einsatzkräfte gebraucht werden. Dies ist bei Jens Kommer, DRK Schramberg, und Jens Pfundstein von der Freiwilligen Feuerwehr Schramberg, Abteilung Sulgen, öfters der Fall.
„Dass ein Unternehmen wie Häberle die Mitarbeiter in ihrem Engagement für die Blaulichtorganisationen so unterstützt, ist nicht selbstverständlich,“ lobt Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. „Dafür können wir Ihnen als Gesellschaft nur dankbar sein.“
Das Personal, so Geschäftsführer Frietsch, ist dem Unternehmen ohnehin besonders wichtig. „Das Berufsbild unserer Mitarbeiter ist kein klassischer Ausbildungsberuf“, erklärt er und fügt ergänzend hinzu: „Vielmehr müssen wir Personen aus den klassischen Industrieberufen über mehrere Jahre für die Arbeit bei uns qualifizieren“.
Präzision wird bei Häberle groß geschrieben. Toleranzen liegen bei maximal 0,015 mm. Von der präzisen Fertigung bei Häberle konnten sich die Oberbürgermeisterin und der Wirtschaftsförderer selbst überzeugen: An einer Laserbearbeitungsmaschine wurde der Greif des Schramberg-Wappens in Echtzeit für sie lasergeschnitten.
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