Mehr als fünfzig Spielerinnen und Spieler, bunt gemischt vom Kindesalter bis zu Senioren, folgten am vergangenen Freitag der Einladung ins Heimathaus, um dem alten badischen Kartenspiel Cego zu frönen. Über den Abend berichtet Alfred Moosmann:
Bunt gemischt war auch die Besetzung der Tische. Anfänger, die erst einmal die Kartenvielfalt kennen lernen mussten, andere mit Grundkenntnissen, bis hin zu fortgeschrittenen Spielern trafen zusammen. Das noch vor wenigen Jahren immer mehr in Vergessenheit geratene Cego erfreut sich wieder an wachsendem Interesse auch bei jungen Menschen, wie Heimathaus-Chef Robert Hermann bei der Begrüßung feststellen konnte. Alle fühlten sich beim lockeren Spiel in der heimeligen Atmosphäre sichtlich wohl und die drei „Trainingsstunden“ vergingen wie im Flug.
Beim Übungsabend ging es nicht um „hartes Zocken“, Turnierpunkte oder gar um Geld. Wichtig war, die vielfältigen Spielmöglichkeiten zu erkennen, ohne Angst vor dem Verlieren etwas zu riskieren und es mit der richtigen Strategie durchzuziehen. Mit Hilfe der jedem Spieltisch zugeteilten Cego-Lehrer erlangten dabei auch Anfänger durchaus Erfolgserlebnisse.
Die Cego-Abende sind eine gemeinsame Veranstaltung von Schwarzwaldverein und Heimathaus.
Ein weiterer Übungsabend im Heimathaus wird am Freitag, 3. Februar angeboten und eine Woche später, am 10. Februar kann das Erlernte in einem Abschlussturnier im FV-Vereinsheim auf dem Schächle auf die Probe gestellt werden.
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