Stefan Hettich, 43 Jahre lang Geschäftsführer der Schramberger Firma Heco-Schrauben, heute Vertreter der Hettich-Familiengesellschafter im Beirat, und Geschäftsführer Achim Carstanjen besuchten die Stiftung St. Franziskus und übergaben als Überraschung einen Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro.
Stefan Hettich sei die Stiftung, die unter anderem für eine Produktserie von Heco-Schrauben in der Werkstatt für Menschen mit Sinnesbehinderung seit vielen Jahren zuarbeitet, seit jeher gut bekannt, so die Stiftung in einer Pressemitteilung.
Sie hätten sich nicht lange beraten müssen, Stefan Hettich und Achim Carstanjen, als es um die Entscheidung ging, wohin ein Großteil ihres diesjährigen sozialen Engagements fließt. Entstanden sei die Idee bei einem Gespräch zwischen Carstanjen mit Stefan Guhl, Vorstandsmitglied der Stiftung St. Franziskus. „Im Gespräch mit Herrn Guhl wurde mir sehr deutlich, was die Stiftung, gerade in Zeiten der Corona-Pandemie im sozialen Bereich, für die Gesellschaft geleistet hat und immer noch leistet“, so Carstanjen.
Stefan Hettich ergänzt: „Wir müssen regional zusammenhalten und vor allem in solch schwierigen Zeiten auch zum Geben in der Lage sein. Die einen kommen besser durch die Corona-Pandemie, die anderen schlechter, da ist es für uns selbstverständlich zu unterstützen.“
Die Entscheidung, die gewohnten Ausgaben für Weihnachtsgeschenke an Kunden und Partner lieber in soziale Zwecke zu investieren, sei schon einige Zeit in den Führungsgremien von Heco gereift und sei nun in die Tat umgesetzt worden. Dafür stehe die Spende in Höhe von 5000 Euro, die die Stiftung St. Franziskus dort einsetzen soll, wo die Not am Größten sei.
Stefan Guhl und Dr. Thorsten Hinz, Vorstände der Stiftung St. Franziskus, seien sehr dankbar für die Spende: „Wir freuen uns sehr, dass Heco-Schrauben als regional bedeutsames Unternehmen unsere Arbeit schätzt und unterstützt. Wir sind und werden in Zukunft immer stärker auf Spenden und andere Formen der Hilfen angewiesen sein, um unsere Klienten bestmöglich zu unterstützen.“ Beide Seiten freuten sich, wenn die Kooperation und das gegenseitige Kennenlernen weiter intensiviert werde. Bei einer Tasse Kaffee, Gebäck und guten Gesprächen, unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften, ging der Besuch zu Ende.