Im Rahmen der Arbeitskreis-Reise der FDP/DVP Landtagsfraktion besuchten die Abgeordneten Klaus Hoher und Rudi Fischer den Schul- und Erlebnisbauernhof in Schramberg-Waldmössingen. Darüber berichtet die FDP in einer Pressemitteilung.
Stolz habe Landwirt Schmid den Abgeordneten die Anlage präsentiert: „Bei der Planung des Schul- und Erlebnisbauernhofs wurden von Anfang an die Kriterien des Lernens in den Vordergrund gestellt. Alle Stallungen sind für Schüler begehbar und spiegeln die ‚echten Ställe‘ wieder,“ erklärte der Landwirt. Klaus Hoher, der selbst Landwirt ist, habe das Konzept gelobt: „Der Bauernhof ist der ideale Ort, um Kindern und Jugendlichen die Herkunft, die Erzeugung und die Verarbeitung von Lebensmitteln erlebbar zu vermitteln.“ Auch Rudi Fischer meinte, dass Konzepte wie der Schul- und Erlebnisbauernhof in Schramberg-Waldmössingen angesichts der zunehmenden Entfremdung von der Landwirtschaft immer wichtiger werden würden.
Die Liebe zur Landwirtschaft teile Schmid mit seiner Familie genauso wie die Begeisterung für den „Lernort Bauernhof“. Dieser werde von Kindegartengruppen, Schulklassen und Jugendgruppen sehr gut angenommen. Lamas, Kühe, Schweine, Pferde, Esel, Ponys, Hängebauchschweine, Damwild, Gänse, Enten, Katzen, Hühner, Kaninchen und Fische, alle leben auf dem weitläufigen Gelände des Erlebnisbauernhofes und können in den Stallungen und im Freigelände jederzeit besucht und gestreichelt werden.
Die Einblicke in die Landwirtschaft, der unbeschwerte Umgang mit Tieren und Pflanzen und die Erfahrung, wie aus Lebensmitteln Mahlzeiten entstehen, lassen Kinder glücklich strahlen und gäben Eltern und Kindern die Möglichkeit das Zusammenspiel zwischen Natur und Mensch ganzheitlich zu erfahren. Das sei Motivation und Ansporn für die Schmids.
„Es ist wichtig, dass es Orte gibt, an denen die Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, Landwirtschaft hautnah erleben können. So wächst das Verständnis und die Wertschätzung dafür, wie viel Arbeit hinter den Lebensmitteln an der Ladentheke steckt,“ schloss Hoher den Besuch auf dem Schul- und Erlebnisbauernhof laut Pressemitteilung ab.