Schramberg sucht Dolmetscherinnen und Dolmetscher, auch für Geflüchtete aus der Ukraine. Fahnen am Rathausplatz. Foto: him
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Der Bedarf an Dolmetschern ist in Schramberg weiterhin groß. Elterngespräche in der Schule, Behördengänge, aber auch Arztbesuche werden oft zur Hürde für Menschen, die nur wenig bis gar kein deutsch sprechen. Die Stadt Schramberg hat sich deshalb 2017 auf den Weg gemacht, einen gemeinsamen Pool von ehrenamtlichen Übersetzern zu bilden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.








In den vergangenen Sprachmittler-Schulungen konnten bereits 40 ehrenamtlich Engagierte ausgebildet werden. Nun soll das Angebot weiter ausgebaut werden.

Die ehrenamtlichen Sprachmittler können von allen Kindergärten, Schulen, Behörden, Arztpraxen oder anderen Einrichtungen kostenfrei in Anspruch genommen werden, sofern die betreffenden Familien in Schramberg leben. Wichtig dabei ist, dass jeder Übersetzer selbst entscheiden kann, in welcher Häufigkeit und bei welchen Themen er oder sie übersetzen möchte. Neben einer umfassenden Schulung erhalten die Freiwilligen für die geleisteten Einsätze eine Aufwandsentschädigung.

Nächste Sprachmittler-Schulung am 24. Juni

Die vorbereitende Schulung für die Sprachmittler Tätigkeit findet am Samstag, den 24. Juni in der vhs Schramberg, Am Schlößle 1, 78713 Schramberg, statt. Wer Lust und Interesse an diesem Engagement hat, darf sich gerne beim JUKS³ telefonisch unter 07422 29-583 oder unter integration@schramberg.de anmelden. Bei unverbindlichen Fragen zum Thema stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JUKS³ ebenfalls gerne zur Verfügung.

 

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