Gerettetes Rehkitz. Damit die Geis es nicht ablehnt, darf es keinen menschlichen Geruch annehmen, deshalb nicht direkt berührt werden. Foto: Hegering Rottweil
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Die Jagdgenossenschaft Schramberg bittet darum, Rehkitze und andere Wildtierjunge zu schützen und sie nicht anzufassen, so die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.








Rehkitze kommen im Mai und Juni zur Welt und folgen erst ab etwa der vierten Woche ihrer Mutter. Wenn sie von Menschen angefasst werden, kann dies zur Folge haben, dass sie den Menschengeruch annehmen und von ihrer Mutter abgestoßen werden. Deswegen ist auf waldnahen Wiesen Vorsicht geboten. Auch Hunde sollten dort dringend an die Leine genommen werden, um die Jungtiere nicht zu gefährden. Die Stadt bittet die Bevölkerung umsichtig und rücksichtsvoll zu handeln.

Bewirtschafter waldnaher Wiesen sollten sich in dieser Zeit vor der Mahd an den jeweiligen Jagdpächter wenden, um Vorkehrungen zur Verhinderung von Mahd-Opfern zu treffen. Mit diesen Vorkehrungen kann man Ordnungswidrigkeiten und Straftatbestände verhindern und Tierleben retten.

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