Schiltachs Bürgermeister Thomas Haas (Mitte) hat sich im Rathaus mit den Jusos Nico Wöhrle (von links), Yann Biegert, Melissa Burkhard und Laszlo Takacs über aktuelle kommunalpolitische Themen ausgetauscht. Foto: pm
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Die Jusos Yann Biegert, Melissa Burkhard, Laszlo Takacs und Nico Wöhrle waren im Schiltacher Rathaus zu Besuch. Im Gespräch mit Bürgermeister Thomas Haas stellten sie einige Fragen, was das Leben in Schiltach angeht.  Darüber berichten sie in einer Pressemitteilung:








Laszlo Takacs fragte den Bürgermeister, wie er die politische Integration der Jugend in Schiltach sieht.
Haas informierte, dass bei etlichen Bemühungen – wie zum Beispiel einem Politik und Pizza-Event – immer wieder nur mittelmäßige Resonanz gegeben hat; das Interesse sei weitestgehend ausgeblieben. Schiltach bemühe sich zwar und ist durchaus gewillt, die Jugend in allen Bereich zu unterstützen, allerdings fehle der Ansatz und die jungen Menschen würden nicht auf die Stadt zukommen, um ihre Vorschläge kundzutun.

Jugend nur mäßig interessiert

Daher stehen, nach den Worten von Bürgermeister Haas, momentan auch leider keine weiteren Projekte auf der Agenda. Eine wichtige Rolle in der Jugendarbeit der Stadt spiele dabei der „Jugendtreff“. Dieser bietet an verschiedenen Tagen unter der Woche ein Programm für Grundschüler und Jugendliche an. Zudem ist die Stadt sehr stolz darauf fast jeden Tag in den Sommerferien ein Sommerferienprogrammangebot anbieten zu können.

Melissa Burkhard erkundigte sich beim Bürgermeister über den Wohnraum in Schiltach. Laut Bürgermeister Thomas Haas werden die momentan zu Verfügung stehenden Bauplätze gut genutzt. Allerdings erschwere die Schiltacher Topografie den Bau neuer Gebäude stark.
Zudem wird die Immobilienlage in Schiltach durch den Russland-Ukraine Krieg nicht erleichtert. Allerdings plant die Stadt hier in nächster Zeit bestmöglich die verfügbaren Bauplätze zu nutzen.

Genügend  Kitaplätze

Auf Nachfrage von Nico Wöhrle beschrieb der Bürgermeister die Schiltacher Kitaabdeckung als sehr gut. Momentan – so wie in Zukunft – stehen voraussichtlich genug Kitaplätze zur Verfügung.
Yann Biegert fragte, wie die Integration von Flüchtlingen in Schiltach gelingt. Auch hier sei man Zufrieden, da Schiltach viele ehrenamtliche Betreuer zur Verfügung stellen kann. Auch Unterkünfte für die Flüchtlinge können bis jetzt gut bereitgestellt werden und auch Sprachkurse und Hilfe bei der Jobsuche werden von der Stadt beigesteuert.

Zum Ende des Gesprächs fragten die Jusos, was Schiltach Lebenswert macht.
Bürgermeister Haas ist der Meinung, dass Schiltach durch die schöne Natur und das traditionelle Fachwerk sowie den überdurchschnittlich guten Einzelhandel sowie ein vorbildliches öffentliches Engagement und einen schönen innerstädtischen Zusammenhalt lebenswert ist und auch deshalb fühle er sich in Schiltach besonders wohl.

 

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