Die Corona-Pandemie führe zu zahlreichen Einschränkungen. „Unter anderem kann am Gymnasium die traditionelle große Weihnachtsfeier in diesem Jahr nicht stattfinden“, bedauert die Schule in einer Pressemitteilung. „Aber ganz ohne adventliche Aktionen soll der Dezember auch hier nicht vorübergehen. Deshalb gibt es zum Beispiel für die Mitglieder der Schulgemeinschaft einen virtuellen Adventskalender.“
Jeden Tag nach der großen Pause werde nun ein Türchen geöffnet. Hinter ihm verberge sich jeweils ein kurzes Video oder ein anderer Beitrag, mit denen adventliche Stimmung und ein bisschen Unterhaltung vermittelt werden soll. In einem Video grüßte die Schulschildkröte Fridolin und berichtete von ihren Hobbies, Fressen und Faulenzen. In einem anderen zeigten Schüler, wie man mit einfachen Mitteln eine Krippe basteln kann. Täglich seien alle gespannt, welche Überraschung sich hinter dem aktuellen Türchen verbirgt.
Schmückwichteln – da muss man erst mal drauf kommen
Adventliche Stimmung schufen sich die Schülerinnen und Schüler auch dadurch, dass sie ihre Klassenzimmer entsprechend schmückten. Doch nicht das eigene, sondern jeweils den Raum einer anderen Klasse. Und so lachen nun in dem einen Raum Elche von Türen und Wänden, in einem anderen steht ein mit Lametta geschmückter Weihnachtsbaum. Papiersterne und Girlanden hängen von den Decken herab, und Weihnachtsmänner in allen Größen bevölkern das Haus.
„Das Klassenzimmer-Schmück-Wichteln, bei dem jeder Klasse der Raum einer anderen zugelost wurde, zeigt, dass man auch in Zeiten der Pandemie auf ein Gemeinschaftserlebnis nicht gänzlich verzichten muss“, so die Schule abschließend.