Distriktgottesdienst am Wildgehege in Horgen an Himmelfahrt mit Pfarrer Christian Honold und Kristina Reichle. Foto: pm
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ROTTWEIL – Bei herrlicher Sonne wurde der Distriktgottesdienst an HImmelfahrt am Wildgehege in Horgen von einer Abordnung des Flözlinger Musikvereins eröffnet.  Pfarrerin Kristina Reichle begrüßte die Gottesdienstbesucher und wollte in diesem Gottesdienst zeigen, wie Distrikt geht, denn es wird nun öfters distriktweit gearbeitet werden.








Endlich konnte die Gemeinde trotz Corona in der freien Natur mitsingen. Unter der Leitung von Pfarrer Christian Honold wurde ein Kanon geübt und gesungen. Man merkte, dass das Singen nach der langen Zwangspause während der Gottesdienste allen viel Spaß machte.

Die Schriftlesung aus Lukas 24, Verse 50-53 war Grundlage für die Predigt, die Pfarrer Honold hielt. Zuerst zitierte er Heinrich Heine, der vor 200 Jahren glaubte, dass wir schon auf Erden den Himmel haben könnten. Man könne auf Gott verzichten, denn alle seien für ihr Glück selbst zuständig. Den Himmel wollte er den Engeln und den Spatzen überlassen. Aber das ist gescheitert, bevor Jesus, der Auferstandene, verschwindet, segnet er seine Jünger und in dem Abschied liegt auch ein neuer Anfang, der Großes verspricht.

Der Himmel zeigt uns zwar unsere Grenzen: wir können und müssen nicht alles machen. Im Alltag wirken wir mit unseren Stärken und Schwächen . An Himmelfahrt wird die Anziehungskraft zwischen Gott und den Menschen sehr deutlich und der Himmel gehört auch den Menschen, nicht nur den Engeln und Vögeln.

Nach Fürbitten, Vaterunser und nochmaligem Gesang hat Pfarrerin Reichle noch auf den ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 16. Mai, in Lackendorf hingewiesen. Pfarrer Honold gab bekannt, dass ab nächsten Sonntag wieder Präsenzgottesdienste in der Predigerkirche um 9.30 Uhr stattfinden, natürlich unter Berücksichtigung der bekannten Coronaschutzmaßnahmen. Ebenfalls finden um 9.15 Uhr in Villingendorf und um 10.30 Uhr  in Dietingen jeweils in der katholischen Kirche evangelische Gottesdienste statt.

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