ROTTWEIL – Weil in diesem Jahr der Weihnachtsgottesdienst im Seniorheim Spital ausfallen muss, hat Pfarrerin Esther Kuhn-Luz sich mit ihren Konfirmanden und Konfirmandinnen etwas Besonderes ausgedacht. Die Jugendlichen haben Weihnachtssterne gebastelt. Damit wollen sie den Senioren etwas von der Hoffnung weitergeben, dass der Stern in der Weihnachtsnacht mitten in der Nacht hell scheint und dass dieser Stern auch im Spital das Licht der Hoffnung weiter gibt.
Sie haben auch Weihnachtskarten geschrieben. Auf denen konnte man unter anderem lesen: „ Ich wollte Ihnen mit dieser Karte eine kleine Freude machen. Fröhliche und entspannte Weihnachten wünsche ich Ihnen . auch wenn dies während Corona vielleicht nicht ganz leicht ist. Aber in der Weihnachtszeit geht es ja darum, das hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen.“
Auch humorvolles konnte man lesen: „ Umgeben von Menschen, die dich lieben, sollst du Weihnachten viele Wünsche kriegen, auch im Altersheim wird gefeiert und gelacht – und von überall wird an dich gedacht.“
„Ich wünsche Ihnen ein zufriedenes Nachdenken über Ihre Vergangenheit, ein wenig Glauben an Morgen und Hoffnung für die Zukunft wünschen wir von ganzem Herzen.“
Diese Aktion zeigt, was in Zeiten der Pandemie an guten Projekten entstehen kann, um Menschen in schweren Situationen ganz bewusst ein Zeichen der Nähe zu vermitteln.