Primiz von Paul Schobel am 28. Juli 1963 in Dietingen. Voraus ging damals das Primizbräutlein Claudia Steinhilber mit der Primizkrone und Kinderpfarrer Heinz Rau mit der Primizkerze. Foto: Schobel
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Am 20. Juli 1963 wurde Paul Schobel in Rottenburg zum Priester geweiht. Eine Woche später fand die Primiz in Dietingen statt. Die Katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus Dietingen lädt herzlich ein, am Sonntag, 30. Juli  um 9.30 Uhr das diamantene Priesterjubiläum mit Pfarrer Paul Schobel in der St. Nikolaus Kirche zu feiern.








Dietingen. Der Festgottesdienst wird vom Kirchenchor Dietingen mitgestaltet, die Kollekte ist für die „Paul-Schobel-Stiftung“ bestimmt. Im Anschluss lädt der Kirchengemeinderat alle Gottesdienstbesucher zum Stehempfang auf dem Kirchplatz ein.

Bekanntheit erlangte der Jubilar in der Diözese und darüber hinaus durch seine Pionierarbeit für die Betriebsseelsorge, die er in Württemberg mit aufbaute. Zunächst als Pfarrer der Christlichen Arbeiterjugend und in der Beratung für Kriegsdienstverweigerer tätig, stieg er 1973 in dieses Feld ein, war Industriepfarrer, stand mit am Fließband und leitete von 1991 bis 2008 das Betriebsseelsorge-Team der Diözese.

Noch heute, lange nachdem er 2008 in den Ruhestand trat, engagiert er sich ehrenamtlich. Gemeinsam mit ihm feierte die Betriebsseelsorge Böblingen Mitte Juli mit einem Festakt ihr 50-jähriges Bestehen.
Im Frühjahr diesen Jahres hat ihn Ministerin Hoffmeister-Kraut im Auftrag von Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit der „Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg“ ausgezeichnet.
Im SWR ist er regelmäßig in den Sendungen Morgengedanken und Anstöße mit sozial- und gesellschaftskritischen Beiträgen zu hören.

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