Die Seelsorgeeinheit Schramberg/Lauterbach lasse sich auch während der Corona-Pandemie nicht entmutigen, sondern probiere teilweise neue Wege, um gerade an Weihnachten die Botschaft von der Geburt Jesus Christi den Gemeindemitgliedern nahe zu bringen. Das schreibt Schuldekan und Diakon Reiner Lehmann für die Seelsorgeienheit in einer Pressemitteilung.
Neben den herkömmlichen Gottesdiensten, die unter Einhaltung der Corona-Regeln gefeiert würden, habe sich das Vorbereitungsteam des ökumenischen Kleinkindgottesdienstes unter der Leitung von Lehmann, entschlossen für Familien mit Kindern an jedem Adventsonntag „Tütengottesdienste“ bereit zu stellen, die kostenlos in der Pfarrkirche abgeholt werden können. Neben dem genauen Ablauf seien in der Tüte auch Bastelanregungen und weitere kleine Aufmerksamkeiten enthalten.

Ein weiterer Baustein der Seelsorgeeinheit werden Gottesdienste sein, die am Telefon gefeiert werden können. Dazu müssten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Nummer einwählen und schon könne die Feier beginnen. Der große Vorteil dieser „Telefongottesdienste“ sei, dass nach Herzenslust gesungen werden kann, ohne Gefahr der Ansteckung. „Ein besonderes Schmanckerl wird der Gottesdienst am Heiligen Abend sein, bei der eine Bildbetrachtung, die bereits im Vorfeld im Weihnachtspfarrbrief an die Haushalte verteilt wird, das Thema ‚Bitte Abstand halten‘ zum Inhalt hat“, so Lehmann weiter.
Eine Jahresabschlussandacht an Silvester und ein Gottesdienst am 6. Januar rundeten das Angebot der „Telefongottesdienste“ ab. Pfarrer Rüdiger Kocholl und Diakon Reiner Lehmann hoffen, dass sie auf diesem Wege die Botschaft vom „heruntergekommenen Gott“ den Gläubigen nahe bringen. Nähere Informationen bezüglich den Einwahlnummern und Gottesdienstzeiten werden unter der Mailadresse: [email protected] gerne gegeben.