ROTTWEIL – „Den Bildungsstandort zu stärken ist ein Kernanliegen unserer Vision für Rottweil.“ Darin waren sich die CDU-Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen am 26. Mai bei ihrem letzten Zusammentreffen einig. Vordringlich sei die Digitalisierung der Schulen, um deren Zukunftsfähigkeit zu sichern.
Die Kreisräte Dr. Georg Schumacher und Ralf Banholzer sowie der CDU-Spitzenkandidat für die Kreistagswahl, Bürgermeister Dr. Christian Ruf, wiesen auf den hohen Stellenwert hin, den die Beruflichen Schulen für den Kreis als Schulträger hätten.
Mit dem Studienzentrum der Hochschule Furtwangen im Neckartal und der Steinbeis-Hochschule auf der Saline gebe es inzwischen auch Angebote für Studierende. Eine attraktive Ergänzung stelle die vom Arbeitskreis Schule/Wirtschaft geplante Experimentierwerkstatt „CampusPlus“ dar. Die CDU-Kandidaten begrüßen ausdrücklich, dass die Stadt bereits ihre tätige Unterstützung zugesagt hat.
Als zwar weniger beachtet, aber nicht weniger bedeutsam für den Bildungsstandort sieht die Rottweiler CDU die beiden „Seminare für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte“ an, an denen die studierten Pädagogen die zweite Phase ihrer Ausbildung absolvieren. Gemeinderatskandidat Professor Friedrich Firnkes, beruflich als stellvertretender Leiter des Gymnasialseminars tätig, berichtete, dass die beiden Seminare nicht nur erhalten bleiben sondern künftig mit der Fortbildung der Lehrkräfte ein zweites Standbein erhalten. Dies spiegle sich auch in dem neuen Namen dieser Institutionen wider.
Die CDU-Kandidaten für die Kommunalwahlen bekennen sich einmütig dazu, diese Vielfalt der Bildungslandschaft zu erhalten und auszubauen. Dies mache nicht nur die Stadt selbst als Wohn- und Arbeitsstandort attraktiv sondern stärke auch die Strukturen im gesamten Umland.