Viel zu besprechen gab es – laut einer Prwessemitteilung – beim offenen Gesprächsabend, den die Wählervereinigung Unabhängige Bürger Lauterbach (UBL) im Fehrenbacherhof veranstaltete.
In zwangloser Atmosphäre trafen sich auf Einladung der Wählervereinigung Unabhängige Bürger Lauterbach (UBL) kommunalpolitisch interessierte Lauterbacherinnen und Lauterbacher, um sich über die Zukunft ihres Dorfes und darüber hinaus Gedanken zu machen. In seiner Begrüßung machte UBL-Vorsitzender Ansgar Fehrenbacher deutlich, warum sich jeder von uns politisch und gerade auch kommunalpolitisch engagieren sollte: „Politische Entscheidungen werden immer getroffen, und wenn wir das nicht selber tun, tun das andere für uns“, so der Vorsitzende.
Auch wenn Gemeinderatswahlen schwerpunktmäßig Persönlichkeitswahlen seien, unterscheide sich die UBL-Liste doch deutlich von anderen Wählervereinigungen. Schon mit dem Namen „UBL“ an Stelle von doch eher konservativ geprägten „Freie Wählervereinigungen- FWL“ will sich die UBL abheben. “Wir sind eher zukunftsorientiert und stellen uns Veränderungen und Herausforderungen schon dann, wenn sie noch nicht zum Problem geworden sind und noch gestaltet werden können”, so der Vorsitzende weiter und nannte als Beispiel die bereits 2007, also lange vor der tatsächlichen Schließung der Hauptschule, von der UBL angestoßene Diskussion um den Schulstandort Lauterbach.
Im Gespräch wurden rückblickend Entscheidungen diskutiert, wie zum Beispiel die Gestaltung des Rathausvorplatzes oder des Friedhofes, es wurden Zukunftsvisionen entwickelt, wie die Schaffung einer Kultur- und Museumsachse Schramberg – Lauterbach und nicht zuletzt stellte sich die Frage, was Lauterbach in den nächsten fünf Jahren hauptsächlich beschäftigen wird.
Auch wenn sich die UBL eine größere Resonanz der Veranstaltung gewünscht hätte, war der Gesprächsabend dennoch eine gelungene Möglichkeit, die Lauterbacher Polititk mitzugestalten.