Vor einer malerischen Kulisse sei vor einigen Tagen “ein bedeutender Meilenstein für die Gemeinde Lauterbach” gesetzt worden, berichtet die Gemeinde in einer Pressemitteilung: Mit einem symbolischen ersten Spatenstich begannen die Bauarbeiten zur Integration des Sulzbachtals in das Trinkwasserversorgungssystem der Region. “Diese wegweisende Initiative stellt sicher, dass die Trinkwasserversorgung in Sulzbach auch in Zukunft gewährleistet ist.”
Lauterbach. Bürgermeister Jürgen Leichtle betonte die herausragende Bedeutung dieses Projekts: “Die Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger mit hochwertigem Trinkwasser hat für uns oberste Priorität. Heute setzen wir diesen Weg fort, indem wir das Sulzbachtal in unser öffentliches Trinkwasserversorgungssystem integrieren. Das Wasserversorgungsprojekt im Sulzbachtal unterstreicht das Engagement und die Entschlossenheit der Gemeinde Lauterbach, die Lebensqualität und die Versorgungssicherheit ihrer Einwohner zu gewährleisten.”
Lange Planungsphase
Diesem wichtigen Ereignis gingen mehrere Jahre Planung voraus, die die Grundlage für dieses Vorhaben schufen. Das Projekt wird nun in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen realisiert. Der Startpunkt der Baumaßnahme liegt im Talweg in der Nähe des ehemaligen Gebäudes der Fabrik Herzog, Hausnummer 12.
Von dort aus erfolgt die Verlegung der Hauptleitung bis zur Kreisstraße und dann weiter bis zum Gebiet “Neue Brücke”. Die Leitung wird schließlich bis zum Diesenhof/Boschel und im Bereich Wursthof weitergeführt.
Hausanschlüsse ab Frühjahr
Der für die Baumaßnahme verantwortliche Bauingenieur, Daniel Möslang, erklärte, dass die Hausanschlüsse ab dem Frühjahr 2024 in Angriff genommen werden. Die notwendigen Abstimmungen mit den jeweiligen Hauseigentümern würden rechtzeitig erfolgen.
Bürgermeister Leichtle dankte den zahlreichen Beteiligten und Partnerunternehmen, die dieses wegweisende Projekt ermöglicht haben und nun umsetzen werden. Ein besonderer Dank ging an das Ingenieurbüro Eppler, die Firma Huber aus Gengenbach, das Regierungspräsidium Freiburg, die Netze BW, das Landratsamt Rottweil sowie an alle beteiligten Mitarbeiter der Gemeinde.
Leichtle abschließend: “Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten und sicherstellen, dass Lauterbach weiterhin ein großartiger Ort zum Leben bleibt.”