Bestens ausgerüstet mit Helm, Schutzbrille, Warnweste und Sicherheitsschuhen: der CDU-Kreisvorstand vor der Besichtigung der großen Halle der Firma Knauf in Lauffen. Geführt von Werksleiter Mark Aretz, mit dabei die beiden Abgeordneten von Land und Bund, Stefan Teufel und Maria-Lena Weiss (Bildmitte). Foto: King
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Deißlingen-Lauffen – Gehörig ins Schwitzen kamen die Mitglieder des CDU-Kreisvorstands bei dem Rundgang durch die riesige Halle der Knauf Gips KG in Deißlingen-Lauffen. Heiß war es und laut, als Mark Aretz, seit 14 Jahren Werkleiter des Betriebs mit seinen 108 Beschäftigten den Gästen „an Ort und Stelle“ anschaulich erläuterte, wie der Gips nach dem Abbau weiter verarbeitet wird.








Gips, ein Naturprodukt („das weiße Gold“) und vor 220 Millionen Jahren entstanden, wird von dem weltweit tätigen, „noch immer familiengeführten Unternehmen“ (Mark Aretz) Knauf Gips mit seinen insgesamt 41 500 Mitarbeitern u. a. zu Gipswandbauplatten für Zwischenwände wie auch als Gipskartonplatten verwendet. In einem Verfahren, das nicht nur Staunen und höchste Anerkennung bei den Christdemokraten aus dem Kreis Rottweil auslöste, sondern im Anschluss an die Präsentation im Tagungsraum des Betriebes auch einiges an Fragen auslöste.

Auf die nach einem möglichen Transport durch die Bahn bedauerte es Mark Aretz, dass die Bemühungen darum sich als ein Desaster gezeigt hätten: „Leider gibt es keine Alternative zum Lkw.
Eingehend auf die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation musste der Chef des Lauffener Werks einen Nachfrageeinbruch konstatieren: „Etliche angehende Bauherrn haben
den Auftrag zurückgegeben.“ Die Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz, die Inflation, steigende Preise und die allgemeine Unsicherheit sind einige der Gründe, „warum wir besorgt in die Zukunft schauen.“

Umso mehr bedankte sich der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stefan Teufel bei Mark Aretz für seinen Mut, für die Leistungsfähigkeit, mit der Knauf Gips in der Region tätig sei, Arbeitsplätze schaffe und damit ein positives Zeichen setze. Er erinnerte daran, dass er zusammen mit seiner Bundestagskollegin Maria-Lena Weiss an der 50-Jahr-Feier des Werks teilnehmen konnte: „Wir alle gratulieren Ihnen zu diesem Ereignis noch einmal ganz herzlich. Und wir wünschen Ihnen in dieser herausfordernden Zeit auch in Zukunft den notwendigen Erfolg.“ Die CDU im Bund werde auch aus der Opposition alles dafür tun, dass die Rahmenbedingungen dafür verbessert werden.

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