DUNNINGEN – Die „Brücke“, das Dunninger Jahrbuch 2020, erscheint demnächst im 35. Jahrgang in einer Auflage von 700 Exemplaren. Das Redaktionsteam bestehend aus Andreas Wilbs, Ramona Mauch und Fritz Rudolf hat die 38 Artikel aus der Hand von 28 Autoren redigiert und zur diesjährigen Ausgabe zusammengestellt. Es vemittelt den Empfängern – rund 400 feste Bezieher – wiederum einen umfassenden und interessanten Einblick in die Aktivitäten und Geschehnisse in den drei Ortsteilen.
Neben den offiziellen Beiträgen des Bürgermeisters und des Gemeinderats erinnern sich Rainer Pfaller, Rudi Merz und Vreni Mauch an ihre <Kindheit auf dem Lande> und Alfred Kammerer erzählt aus den 27 Jahren, in denen er zunächst als Hausmeister der Eschachschule angetellt war und dann nach und nach mit den Aufgaben eines Energiebeauftragten betraut wurde, dem schließlich innerhalb weniger Jahre die gesamte Heizzentrale im Dunninger Ortskern unterstand und der dazuhin noch die Zentralen in Lackendorf und in Seedorf zu planen und zu beaufsichtigen hatte.
Auch Josef Schick meldet sich wieder zu Wort. In seinem Beitrag geht er auf die Geschichte des Autohauses Hils ein, das 88 Jahre lang in der Rottweiler Straße eine Werkstatt und eine Tankstelle betrieb. Sehr interessant ist auch ein Gespräch zwischen Inge Erath und dem Peruaner Willian Puerta Vàsquez, der in Dunningen heimisch geworden ist und eine Familie gegründet hat. Damit wird die Tradition der <Brücke> fortgesetzt, in jedem Jahr eine Person oder eine Familie vorzustellen, der die Integration in die Dorfgemeinschaft gelungen ist.
Andreas Wilbs und Dietmar Gebert berichten über das Wetter und Rudi Merz, Alwin Staiger und Ruth-Keßler-Wilbs haben die alltäglichen kleinen und großen Geschehnisse in der drei Ortsteilen erfasst. Ein „Bunter Bilderbogen“ fotografiert von Fritz Rudolf beschließt das diesjährige Jahrbuch.
Den 126 ehemaligen Dunningern wird das Jahrbuch als Weihnachtsgabe der Gemeinde zugeschickt, den 205 Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins wird das Buch ins Haus gebracht und ab dem 18. Dezember kann es im Bürgerbüro zum Preis von 15 Euro gekauft werden.