Die LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald möchte auch in der Förderperiode 2023 bis 2027 vom europäischen Förderprogramm LEADER profitieren, so Julia Kiefer, die Geschäftsführerin der LEADER-Region. Man bewerbe sich daher beim Land Baden-Württemberg um die Aufnahme in die neue Förderperiode. Grundlage für die Bewerbung sei das Regionale Entwicklungskonzept, das die Ziele und Handlungsfelder für die Region in den kommenden Jahren umfasse.
„Das Regionale Entwicklungskonzept für den Mittleren Schwarzwald entsteht ganz wesentlich durch die Beteiligung der Menschen vor Ort“, schreibt Kiefer. Es seien in den kommenden Monaten verschiedene öffentliche Beteiligungsformate geplant, in denen erarbeitet werden solle, welche Handlungsbedarfe es in der Region gebe, welche Ziele erreicht werden sollten und mit welchen Projekten dies gelingen könne.
„Sie haben eine Idee, wie sich die LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald weiterentwickeln kann?“ fragt Kiefer. „Egal, ob als Bürger, Verein, Initiative, Kommune oder Unternehmen: Wir freuen uns auf spannenden Vorschläge.“ Alle Ideen, die die Region nach vorne bringen könnten, sollten dabei einen Beitrag zu den Zukunftsthemen wie Leben und Arbeiten auf dem Land, regionale Grundversorgung, nachhaltige Landwirtschaft, Klimawandel und Ressourcenschutz, nachhaltige Mobilität, digitale Transformation und nachhaltiger Tourismus beziehungsweise Kultur leisten.
Info:
Die Ideen können online über einen digitalen Post-It bis zum 28. Februar 2022 eingereicht werden. Der Link ist auf der Homepage unter dem Mitmachportal für die Förderperiode 2023-2027 zu finden. Auf dem Handlungsfeldforum im März werden die Projektideen dann vorgestellt und den Handlungsfeldern zugeordnet.
Für Rückfragen steht die LEADER-Geschäftsstelle in Schiltach gerne beratend zur Seite. Telefon 07836 955833
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