DUNNINGEN – Das erste Dekanats-Juggertunier fand in der Festhalle Dunningen statt. Die Pfarrjugend Dunningen veranstaltete das Turnier anlässlich der „WELTfairÄnderer-Woche“ des BDKJ an der Eschachschule Dunningen. Es nahmen circa 90 Kinder und Jugendliche in 13 Mannschaften aus dem ganzen Dekanat Rottweil teil darunter Mannschaften aus Schülern der Eschachschule.
Doch was ist Jugger überhaupt? Jugger ist eine Trendsportart, die in Mannschaften mit je fünf Spielern gespielt wird. Ziel des Spieles ist es den Spielball, Jugg genannt, auf die gegnerische Seite zu bringen. Dabei darf der Jugg nur von einem Spieler, dem Runner, berührt werden. Alle anderen Spieler erhalten sogenannte Pompfen. Das sind verschiedene gepolsterte Stöcke. Mit den Pompfen dürfen gegnerische Spieler abgeschlagen werden, die getroffenen Spieler müssen dann fünf Sekunden auf den Boden knien und werden so für kurze Zeit ausgebremst. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
In Dunningen gaben die Mannschaften dabei schon in der Gruppenphase richtig Gas. Die Stimmung war ehrgeizig und doch ausgelassen. Während des ganzen Spiels wurde Fairplay großgeschrieben. Beim spannenden Finale schauten dann alle zu, jubelten und feuerten an. Letztendlich sicherte sich ein Team aus Bösingen den dritten Platz. Platz zwei ergatterte „Chefin´s Team“ und Platz eins ging an das Team „Bilger“, bestehend aus einer Freundesclique von Jungen von Dunningen und Seedorf.
Bei einem abschließenden geistlichen Impuls drehte sich nochmal alles um das Thema „fair“. Was bedeutet fair sein für Jesus? Das Fazit: Es sind die kleinen guten Taten im Leben der Jugendlichen, die Kreise ziehen und die Welt fairer machen. Das Juggertunier war ein voller Erfolg auch wenn die Spieler am nächsten morgen einige Muskeln mehr spürten.