Hardt (pm) – Die Sindelfingerin Friedhild Anni Miller (48), die sich „FRiDi“ nennt, ist laut eigenen Angaben „von ganzem Herzen Mama einer zwölfjährigen Tochter und Familienmensch“, ihre Mutter (81) gehöre auch zu ihrem täglichen Leben. Dies schreibt die in der Gemeinde Hardt antretende Bürgermeisterkandidatin in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es (Rechtschereibung im Original):
Sie setzt sich unentgeltlich für Familien und Menschen in Not ein.
Sie hat eine Ausbildung bei Daimler zur Bürogehilfin gemacht, war dort vier Jahre im Einkauf und danach 15 Jahre im Personalbereich tätig. Danach hat sie eine Gebäudereinigungsfirma gemanagt, war als Kinderfrau von Zwillingbabys, in der Hausaufgaben- und Behindertenbetreuung tätig und ehrenamtlich als Kassenwart in der Kita Goldberg und im Projektmanagement von „[email protected]“.
Ihren Einstieg in die Politik hat sie 2014 gestartet, mit Gründung der Wählervereinigung „FRiDi“, nachdem ihr selbst – „rechtswidrig“, wie sie in ihrer Pressemitteilung schreibt, ihre Tochter entzogen wurde, um in den Gemeinderat und Kreistag einziehen zu können, um dort über Gelder bestimmen zu können, die in die Kinder- und Jugendhilfe fließen.
Damals hat sie auch ihre Homepage www.liebe-fridi.de erstellt
Parallel dazu hat sie in Eigenregie und auf eigene Kosten, mit den Jugendlichen in Sindelfingen den Jugendtreff „FRiDi“ errichtet.
Weiter formuliert sie in ihrer Pressemitteilung: „Je mehr sie in die Politik einstieg und durchschaut hat, dass die Politik weitgehendst von „Klüngelei“/Lobbyismus beherrscht ist und sie sogar Wahlbetrug in Sindelfingen bewiesen hat und je mehr sie sich für Kinder- und Menschenrechte eingesetzt hat, musste sie feststellen, dass man in Deutschland, wenn man nicht funktioniert willkürlich von Menschen auf Ämtern zerstört werden kann. Leider erinnert all dies an Stasi-Methoden“, heißt es im Original ihrer Pressemitteilung.
Ihr oberstes Ziel sei es „aufgrund dessen, um allen Kinder- und Menschen in Deutschland helfen zu können, damit jeder leben und überleben kann, Angela Merkel vom Thron zu stoßen“, wie Friedhil Miller schreibt.
Darum sei sie auch zur Bundestagswahl 2017 für „FRiDi – unabhänig – unbestechlich – ehrlich – bürgernah“ als parteilose Einzelbewerberin angetreten und mittlerweile zu rund 100 Bürgermeisterwahlen, acht OB Wahlen, einer Landratswahl von Freudenstadt und nun als Bürgermeisterin in Pforzheim für das Amt für Jugend- und Soziales, um einen ersten Schritt in die richtige Richtung machen zu können, nämlich Menschen und vor allem Kinder- und Jugendlichen helfen zu können, wie sie in ihrer Pressemitteilung betont.
Und weiter: „Kinder sind unsere Zukunft und ein Kind kann nichts dafür, wenn es in eine arme Familie geboren wird. Darum würde FRiDi auch ihr Bürgermeistergehalt in eine Stiftung für sozial benachteiligte Kinder investieren, damit diese am sozialen Leben, zum Beispiel an sportlichen Aktivitäten und Schulausflügen genauso teilnehmen können, wie Kinder von reichen Eltern.
„FRiDi geht es um die Menschen, nicht um den Profit“, wie sie schreibt.
„Sie möchte den Bürgerhaushalt, sprich Bürgerentscheid einführen, damit alle Bürger von Hardt über die Finanzen und Belange von Hardt entscheiden können und Transparenz herrscht. In diesen Prozess möchte sie auch Kinder- und Jugendliche einbeziehen, denn es geht um ihre Zukunft!
Kita-Gebühren/Schulgebühren sollen gehaltsabhängig gestaffelt und Kinder sollen von Anfang an, individuell gefordert und gefördert werden, denn lernen soll Spaß machen. Zudem möchte sie Bildungspartnerschaften mit örtlichen Firmen eingehen.
FRiDi möchte in der Gemeinde Hardt und dem dazugehörenden Dorf Hardt, den Siedlungen Teilen und Tischneck, in Weiler Hugswald, den Höfen Friedrichsberg, Nägelessee, Nonnenberg und Steinreute und im Wohnplatz Neuwelt – über Freifunk – WLAN flächendeckend einrichten.
FRiDi möchte, dass alt und jung in Mehrgenerationenobjekten und Mehrgenerationenhäusern zusammenfinden, man gemeinesam Spaß hat und dass man sich gegenseitig hilft, jeder gibt was er kann, sei es Zeit, Liebe, Fähigkeiten, Geld oder Gegenstände, die er nicht mehr braucht.
FRiDi möchte Grünflächen/die Umwelt erhalten und Flächenversiegelung vermeiden.
Getreu dem Motto „Erst wenn der letzte Fisch gefangen, der letzte Wald gerodet, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann“.
FRiDi möchte Bürgerbusse einrichten, dass alle Bürger von Hardt problemlos von A nach B kommen.
FRiDi möchte dass alle Bürger von Hardt zu einer großen Familie werden.
Ihr Motto: Gemeinsam statt Einsam. Sie möchte nicht verwalten, sie möchte mit den Bürgern von Hardt gemeinsam gestalten.
Wer Näheres über FRiDi erfahren will: Friedhild Anni Miller: https://www.wen-waehlen.de/btw17/kandidaten/36171-friedhild-anni-miller.html“