Gut sieben Millionen Euro investiert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2018 in die Erhaltung, Sanierung und Nutzung von Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg. Die Mittel stammen laut Pressemitteilung des Ministeriums aus den Erlösen Toto-Lotto Gesellschaft Baden-Württemberg. Auch vier Projekte im Kreis Rottweil profitieren davon.
„Mit mehr als 90.000 Bau- und Kunstdenkmalen und über 60.000 archäologischen Denkmalen hat Baden-Württemberg eine besonders reiche Kulturlandschaft, die es zu schützen gilt. Mit der Denkmalförderung leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Der größte Batzen im Kreis Rottweil fließt für die Renovierung eines Wohngebäudes nach Oberndorf: 105.380 Euro. Die Außensanierung der Beffendorfer Herzogkapelle unterstützt das Land mit 15.580 Euro.
In Schramberg im Gewerbepark HAU im Gebäude 24 steht die „Reparatur von bauzeitlichen Fenstern im 3. OG“ an und wird mit 23.660 Euro gefördert. Beim Pfarrhof auf dem Sulgen müssen die Bleisimse und Dachgauben saniert werden. Dafür gibt es 16.040 Euro Landesförderung.
Info: In der ersten Tranche unterstützt das Land 179 Vorhaben, 101 private Kulturdenkmale, 52 kirchliche und 26 kommunale Denkmale.