Der 31. Oktober ist für viele Kinder inzwischen mit ein Höhepunkt des Jahres: das von Haus zu Haus Ziehen, verbunden mit der Jagd nach Süßigkeiten an Halloween. Dieses Jahr soll es anders sein.
Mit Blick auf die immer weiter ansteigende Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen auch im Landkreis Rottweil appelliert auch Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel eindringlich an die Eltern und Kinder, dieses Jahr auf Touren von Haus zu Haus zu verzichten. „Angesichts der hohen Infektionslage ist die Einschränkung der sozialen Kontakte das Gebot der Stunde. Das gilt auch für Halloween. In Corona-Zeiten erscheinen solche unangekündigten Begegnungen, bei der der Mindestabstand vermutlich nicht eingehalten werden kann, stark risikobehaftet.“
Die Eltern werden aufgerufen, verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen und nicht zu vergessen: Es besteht immer die Gefahr, bei Menschen zu klingeln, die krank sind oder die sich gerade in Quarantäne befinden. Das Ansteckungsrisiko und die Gefahr Einträge von außen in die Familien zu Tragen sei einfach zu groß.
So, kein einziges der ja stets ungehorsamen Kinder, hat an der Tür geklingelt, die gemeinhin ja verantwortungslosen Eltern, haben den Herrn Landrat und seinen berechtigt flammenden Appell, ernst genommen. Jetzt muss sich das LRA nur noch selbst ernst nehmen und die Kinder, nach einsamer und appellbefolgender Halloween Nacht, nicht in überfüllte Schulbusse packen. Ach, auf Partyevents, oder Eventpartys, kann man sich, aber im Schulbus und nur im Schulbus, kann man sich nicht anstecken? Na dann ist ja wieder alles gut.