Der Landkreis Rottweil hat vom Land weiteren Nachschub an Schutzausrüstung erhalten. “Mundschutzmasken, Atemschutzmasken, Einmalhandschuhe, Desinfektion und Schutzbrillen, alle diese Materialien werden in den medizinischen und pflegerischen Einrichtungen, bei Ambulanten Diensten und auch im Gesundheitsamt dringend gebraucht”, teilt eine Sprecherin des Landratsamts mit.
Jetzt ist eine dritte Lieferung des Landes über 22.000 MNS-Masken (Mund-Nasenschutz), 4500 Atemschutzmasken (FFP2), 800 Einmalhandschuhe und 40 Schutzbrillen beim Landkreis eingegangen. “Leider enthielt diese Lieferung keine Vollschutzanzüge”, so die Sprecherin weiter. Zusätzlich wurde das durch den Landkreis Rottweil selbst beschaffte Schutzmaterial von weiteren 19.500 MNS-Masken und 4.440 Atemschutzmasken (FFP2) geliefert.
Der Verteilerausschuss des Landkreises, bestehend aus Vertretern der Kliniken, der Pflegeeinrichtungen, der Zahnärzte sowie des Landratsamtes kam erneut zusammen, um die Verteilung dieser dringend benötigten Schutzmaterialien vorzunehmen.
“Allen betroffenen medizinischen und pflegerischen Einrichtungen konnte vorläufig ausreichend Material zugeteilt werden. Persönliche Schutzausrüstung bleibt aber weiterhin Mangelware”, heißt es in der Mitteilung des Landratsamts. Die Behörde hatte sich schon einmal beschwert.
Die Auslieferung der verteilten Mengen an die Einrichtungen habe “in bewährter Weise wieder die Feuerwehr disponiert”, so die Landratsamts-Sprecherin. Für die kommenden Tage seien weitere Lieferungen vom Land angekündigt. Außerdem soll in Kürze auch eine weitere Eigenbestellung des Landkreises eintreffen.