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Rottweil

Mehr als 100.000 Corona-Schutzimpfungen im Landkreis Rottweil

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Die Zahl der im Kreisimpfzentrum Rottweil (KIZ) einschließlich der Mobilen Impfteams sowie der von den mittlerweile 90 impfenden Arztpraxen verabreichten Impfungen hat zwischenzeitlich die Marke von 100.000 überschritten. Das meldete das Landratsamt Rottweil am Donnerstag.

Seit Beginn der Impfkampagne am 22. Januar bis jetzt erhielten demnach insgesamt 104.700 Personen ihre Impfung. Davon entfallen 58.983 auf das Kreisimpfzentrum und die Mobilen Impfteams und 45.717 auf die Ärzteschaft. Über einen vollständigen Impfschutz verfügen 46.959 Personen. Diese Zahlen nannte das Landratsamt.

Die Anzahl an Impfungen durch die zwischenzeitlich dazugekommenen Betriebsärzte sowie die Impfungen von Personen aus dem Landkreis Rottweil in einem auswärtigen Impfzentrum würden dagegen nicht übermittelt und seien in der genannten Summe daher nicht enthalten

Im Kreisimpfzentrum werden aktuell zwischen 500 und 700 Personen täglich im Einschicht-Betrieb geimpft. Täglich vier bis sieben Ärztinnen und Ärzte, das entsprechende medizinische Fachpersonal sowie weitere Helferinnen und Helfer gewährleisten dabei einen reibungslosen Ablauf im Impfzentrum. Auch dies berichtete das Landratsamt.

Am Mittwoch, 7. Juli, stattete Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel dem KIZ einen Besuch ab und informierte sich über die derzeitigen Impfkapazitäten, die Impfstofflieferungen sowie die besonderen organisatorischen Herausforderungen, aktuell die kurzfristigen Vorgaben des Landes zu den neuesten STIKO-Empfehlungen mit verkürzten Impfintervallen. „Der aktuelle Impfstand ist ein Meilenstein und ein guter Anlass, allen Beteiligten herzlich zu danken. Alle leisten von Beginn der Impfkampagne an eine hervorragende Arbeit und retten letztlich damit auch Leben.“ betonte Dr. Michel. „Ein besonderes Lob geht an das Leitungsteam des KIZ um Kreisbrandmeister Nicos Laetsch und der medizinischen Leiterin Martine Hielscher, das immer wieder schnell auf kurzfristige Vorgaben des Landes flexibel reagiert.”

Ein Dankeschön richtete der Landrat ferner an die Mobilen Impfteams (MITs) des Kreisimpfzentrums unter der Federführung von Martina Schuster, Sachgebietsleiterin für die Heimaufsicht im Landratsamt, für deren Einsätze in den zahlreichen Pflege- und Behinderteneinrichtungen, sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren sowie Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften. Momentan führen die MITs laut Landratsamt sogenannte Booster-Impfungen (Einmal-Impfung von Menschen, die vor sechs Monaten an Corona erkrankt waren) in allen oben genannten Einrichtungen durch und sind in die Organisation von kommunalen Impfaktionen wie zuletzt in der Raumschaft Schramberg und Oberndorf eingebunden.

Dank zollte der Landrat auch den Praxis- und Betriebsärzten, mit deren Einstieg das Impfgeschehen weiteren Schub bekommen hat.

Knapp 55 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis Rottweil sind bereits einmal geimpft, nahezu 39 Prozent sogar vollständig. Damit liegt der Landkreis über dem Landesdurchschnitt. Das geht aus der vom Sozialministerium Baden-Württemberg veröffentlichten kreisscharfen Impfquoten-Übersicht (Stand 4.7.2021) hervor. „Das ist ein tolles Ergebnis und im Vergleich zu ähnlich strukturierten Landkreisen sind wir sogar mit an der Spitze“, äußert Landrat Dr. Michel. “Wir dürfen uns jetzt aber nicht von niedrigen Infektionszahlen und den Lockerungen täuschen lassen. Die Impfbereitschaft darf nicht nachlassen, damit wir die jetzt erreichten Öffnungen auch über den Herbst und Winter halten können.“ wirbt Michel und appelliert an alle, die bislang noch nicht geimpft sind, sich um einen Impftermin zu bemühen.

Pressemitteilung (pm)
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