ROTTWEIL – Ganz nach dem Motto „Kauf doch ein Kilo mehr!“ rief die BDKJ-Dekanatsleitung dieses Jahr im Rahmen der jährlichen Sozialaktion zu einer Kiloaktion auf, deren Ziel es war, die regionalen Tafelläden mit Lebensmittel- und Hygieneartikelspenden zu unterstützen.
Getreu dem Fokus der Aktion, der eindeutig auf dem Thema Teilen lag, begann die Aktion am 11. November, dem Martinstag, und endete am 6. Dezember, dem Nikolaustag. Wie in jedem Jahr arbeitete die Dekanatsleitung im Dekanat Rottweil auch in diesem Jahr eine Sozialaktion aus, an der alle Gemeinden, Verbände und Jugendorganisationen teilnehmen konnten. Die besondere Herausforderung in diesem Jahr war, dass die Aktion auch unter den aufgrund von der Corona-Pandemie geltenden Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt werden kann.
Einige Gemeinden aus dem gesamten Dekanat beteiligten sich an der Aktion mit einer Sammelstelle in ihrer jeweiligen Pfarrkirche und es wurde gesammelt, was das Zeug hält. Ein paar Jugendliche hatten sogar die Möglichkeit, vor dem DM in Zimmern, B2 in Rottweil sowie den beiden Edeka Märkten in Rottweil und Dunningen eine Sammelaktion durchzuführen, die sich jeweils als ein großer Erfolg entpuppten.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Denn über den gesamten Zeitraum der Sozialaktion kamen insgesamt über 12 Autoladungen und damit mehr als 1500 Kilo an Lebensmitteln und Hygieneprodukten für die Tafelläden zusammen. Die gesamten Spenden wurden dann auf die Tafelläden in Oberndorf, Rottweil und Schramberg verteilt. Die BDKJ-Dekanatsleitung möchte sich auf diesem Weg herzlich bei allen bedanken, die diese Aktion tatkräftig unterstützt haben. Nur durch die aktive Mithilfe, die Erlaubnis für eine Sammelaktion vor einem Markt und die hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung in allen teilnehmenden Gemeinden wurde die Aktion zu einem solchen Erfolg.