Die Aichhalder Raiffeisenbank wird umgebaut. Das Gebäude der Raiba Aichhalden-Hardt-Sulgen am Kirchplatz 3 in Aichhalden bekommt fünf Eigentumswohnungen. Der „Rote Punkt” kam dieser Tage. Ursprünglich wollten die Banker schon vor einem Jahr loslegen, aber baurechtlichen Vorschriften haben das Vorhaben verzögert. Unter anderem musste die Raiba das Areal für den Lageplan neu vermessen lassen.
In dem Bankgebäude in der Ortsmitte sollen fünf Eigentumswohnungen mit Größen von 60 bis 110 Quadratmeter auf zwei Etagen entstehen. Außerdem wird der Bau im Erdgeschoss energetisch saniert. Im ersten Obergeschoss sollte eigentlich die vorhandene Arztpraxis um die leer stehende Wohnung erweitert werden, dann hatte die Bank die Räume genutzt.
Jetzt sollen die beiden Wohnungen nach umfassender Modernisierung dem Wohnungsmarkt wieder zur Verfügung stehen. Außerdem will die Bank das bislang ungenutzte Dachgeschoss für weitere drei Wohnungen ausbauen. Insgesamt rechnet das Geldinstitut mit einer Bauzeit von knapp einem Jahr. Der Bezugstermin für die Wohnungen soll der 30. März 2019 sein.
Bereits Bürgermeister Ekhard Sekinger hatte während seiner Amtszeit immer wieder von fehlendem Wohnraum in der Gemeinde gesprochen, den jüngst sein Nachfolger Michael Lehrer bei der Bürgerwerkstatt erneuerte. Lehrer ist erleichtert, dass nun wieder ein Leerstand behoben wird.
Alle fünf Wohnungen will die Bank verkaufen, es gebe bereits eine Warteliste mit Interesssenten. Bereits in den kommenden Tagen sollen Handwerker beginnen, die leer stehenden Wohnungen zu entkernen. Die Bankvorstände Ralf Bantle und Markus Hezel versichern, dass die Container rechtzeitig vor dem Aichhalder Dorffest vom 6. bis 8. Juli wieder abgefahren werden. Auch werde das Gebäude erst nach dem Fest außen eingerüstet.
Weitere Infos auf der Homepage unter www.raibadirekt.de.