DUNNINGEN – Mit einer 33-köpfigen Reisegruppe starteten Bewohner des Altenzentrums St. Veronika Dunningen, Mitarbeiterinnen, Angehörige und Ehrenamtliche zum diesjährigen gemeinsamen Ausflug an den Schömberger Stausee.
Dank Einsatz des Rollstuhlfahrer-Busses mit Lift der Firma Müller aus Bösingen und unter tatkräftiger Mithilfe gelangten die reiselustigen Senioren wohlbehalten auf ihren Sitz und konnten bei der Fahrt den Blick in die Landschaft genießen. Zwar empfing sie am Stausee in Schömberg ein Regenschauer, doch ging es sowieso auf kurzem Weg erst in die Gastwirtschaft „Waldschenke“, wo alle Kaffee und Kuchen oder andere Getränke genossen.
Ohne die Unterstützung der Ehrenamtlichen und Angehörigen wäre ein solcher Ausflug mit den Bewohnern nicht machbar. Dazu gehört bereits die Mithilfe beim Weihnachtsmarkt, über dessen Verkauf der Ausflug finanziert wird. So sind Vroni Jäckle und Monika Maser, zwei ehemalige Mitarbeiterinnen, schon beim Weihnachtsmarkt engagiert und waren auch beim Ausflug wieder mit dabei.
Mit Hans Benner und Ernst Bühler waren nicht nur zwei Begleiter dabei, die kräftig mitanpackten, sondern die auch ihre Akkordeons im Gepäck hatten. Und diese mitsamt Liederheften wurden nach dem Kaffee ausgepackt. Eine lustige Singrunde mitsamt Klatschen und Schunkeln belebte die Runde. Der Wunsch nach Lieblingsliedern wurde immer prompt erfüllt.
Bei inzwischen sonnigem Himmel warfen die Bewohner aus St. Veronika auch einen Blick auf den Stausee und spazierten oder rollten mit Hilfe ihrer Begleiter durch das Miniaturdorf und das Tiergehege, wo es viel zu sehen und zu streicheln gab.
Auf der Rückfahrt wurde im Bus wurde nicht nur erneut kräftig gesungen und auch schon gevespert. In Rottweil machte der Busfahrer eigens noch einen Abstecher zum neuen Testturm, so dass die Senioren seine Dimensionen vom Boden aus bestaunen konnten. Pflegedienstleiterin Susanne Donderer bedankte sich bei allen Helfern und Unterstützern und verwies auch bereits auf den nächsten Weihnachtsmarkt in St. Veronika. Vor dem Seniorenzentrum am Adlerbrunnen wieder angekommen, ging es per Lift wieder auf heimischen Boden und dann nach soviel Erlebnissen auch bald zur Nachtruhe.