Mittwoch, 29. November 2023
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Rottweil

Seniorenunion will drei Punkte nachhaltig einfordern

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KREIS ROTTWEIL – Der Vorsitzende Karl Heinz Glowalla konnte den kompletten Kreisvorstand der Seniorenunion zwischen Sulz-Dürrenmettstetten und Deißlingen begrüßen und den Jahresarbeitsvorschlag vorstellen der von den Mitgliedern durch zahlreiche Ergänzungsvorschläge beschlossen wurde.

Nachstehende Themen werden 2023 von den Senioren erörtert und in Versammlungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Drogenproblematik mit Cannabis und Alkohol, Sorgen um die vermehrten Enkelbetrügereien, Medikamentenmangel, doppelte Staatsangehörigkeit, zeitnahe Strafverfolgung bei Ereignissen wie in der Berliner Silvesternacht, Wahlrechtsreform und Erweiterung der Mütterrente. Zu diesen Themen liegen bereits Zusagen von Mandatsträgern des Bundes, Landes und der europäischen Union vor, die noch terminlich festgezurrt werden müssen.

Drei Themen werden die CDU Senioren nachhaltig einfordern: Umgehende Klärung der Wahlrechtsreform unter Einbeziehung des Wahlkreises Rottweil und der Forderung des Verbleibs der Gültigkeit der Erststimme. Konsequente Aufklärung der Bevölkerung über das Verhalten bei Enkelbetrugsmaschen (umgehende Rücksprache mit Nachbarn und wenn machbar, sofortige Einschaltung der Polizei). Die Rottweiler Senioren fordern die CDU Bundestagsfraktion und die Ampelregierung auf sich des Themas“ Halbierung der Mehrwertsteuer auf Medikamente anzunehmen.

Die Vorstandsmitglieder stellen fest dass die hohen Arzneimittelpreise in Deutschland auf die hohen Verkaufssteuern zurückzuführen sind. Was in 25 Ländern der EU möglich sei, müsse auch in Deutschland erfolgen, so der Vorstand, und bat den Vorsitzenden dies mit den Mandatsträgern umgehend zu erörtern. Ganz besonders bittet die Rottweiler CDU Senioren Union die Bundestagsfraktion um Gleichstellung der Entgeltpunkte für Mütter deren Kinder vor 1992 geboren wurden, wie dies den jüngeren Müttern seit vielen Jahren zuerkannt werde. Wenn man, so der Vorstand, berechtigterweise den vielen Flüchtlingen helfe, so sei es recht und billig den noch fehlenden halben Punkt bei der gesetzlichen Rentenversicherung für die vielen hundert betagten Mütter im Landkreis zu gewähren. Eine Gesetzensänderung müsse kommen schon aus Gründen der Gerechtigkeit.

Weitere tagesakutelle Themen werden kurzfristig, gegebenenfalls per Videoschaltung besprochen. Besonderen Dank sprachen die Senioren den Mandatsträgern und Volker Kauder aus der sich auch weiterhin bei Bedarf für Gespräche und Diskussionen mit den sehr aktiven örtlichen Senioren zur Verfügung stellen werde. Die aktuellen Veranstaltungen und Fahrten werden den nahenden Europawahlen gewidmet. Hier wurde die Geschäftsstelle um Initiativen gebeten. Der Vorsitzende Glowalla bedankte sich beim kompletten Vorstand für die außerordentlich sachliche kompetente Diskussion und schloss um 11.30 Uhr die Sitzung.

Pressemitteilung (pm)
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