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Rottweil

Stabübergabe beim Interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet Südwest

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ZIMMERN – Zum ersten Mal tagt die Verbandsversammlung des Interkommunales Industrie- und Gewerbegebiets IN•KOM Südwest von Rottweil und Zimmern unter der Leitung von Rottweils Oberbürgermeister Ralf Broß.

Bereits im Mai wurde Rottweils Oberbürgermeister Ralf Broß zum Verbandsvorsitzenden gewählt. Der Verbandsvorsitz wechselt turnusmäßig alle drei Jahre. Diese neue Regelung wurde auf einer gemeinsamen Klausurtagung der Gemeinderäte von Rottweil und Zimmern im Dezember 2017 beschlossen.

Bürgermeisterin Carmen Merz blickt auf drei arbeitsreiche Jahre als Vorsitzende des Zweckverbands IN•KOM Südwest zurück. Insgesamt wurden zwölf öffentliche Sitzungen abgehalten. In diesen Sitzungen wurden über 23 Baugesuche beraten und beschlossen. Neben der vierten Bebauungsplanänderung und der Erweiterung der Römerallee waren die Einführung des neuen kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens große Projekte. Auch die Umsetzung des Grünordnungsplans in Verbindung mit der Erhöhung der Aufenthaltsqualität für Besucher und Mitarbeiter waren Meilensteine in ihrer Amtszeit.

Das einstimmige Wahlergebnis von Oberbürgermeister Ralf Broß zum Verbandsvorsitzenden und Bürgermeisterin Carmen Merz zur stellvertretenden Vorsitzenden unterstreicht die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Kommunen im IN•KOM Gremium.

Vor Oberbürgermeister Ralf Broß liegen nicht minder arbeitsreiche Jahre als Vorsitzender. Ihm ist jedoch wichtig zu betonen, dass sowohl der Verwaltungssitz des Zweckverband IN•KOM Südwest als auch der Wirtschaftsförderer Heiko Gutekunst vor Ort in Zimmern bleiben. Dadurch ist die umfassende Betreuung der IN•KOM Betriebe und die Vermarktung des Gebiets sichergestellt. Lediglich der politische Vorsitz der Zweckverbandsversammlung und deren Ausschüsse ändert sich.

Er freut sich auf die Fortsetzung der gemeinsamen Arbeit, in der zu Beginn bereits neue Themen anstehen. Das vermutlich größte Thema wird dabei die Erweiterung des IN•KOM Südwest um 22,3 Hektar sein. So ist beispielsweise ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen dem IN•KOM Südwest, der Gemeinde Zimmern ob Rottweil und der Firmengruppe Bau Union zu schließen. Auch das Bebauungsplanverfahren mit all seinen Facetten ist voranzubringen. „Wir möchten den Standort IN•KOM Südwest weiter stärken und fit für die Zukunft machen. Von einem starken Wirtschaftsstandort profitieren nicht nur die Verbandskommunen, sondern die gesamte Region“, ist Oberbürgermeister Broß überzeugt.

Pressemitteilung (pm)
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