ZIMMERN – Am dritten Advent veranstaltete die Junge Union Zimmern zum 47. Mal ihr traditionelles Eintopfessen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung zum zweiten Mal in einer Auslieferaktion stattfinden. Über den digitalen und analogen Bestellweg erreichten zahlreiche Bestellungen für über 180 Portionen die Jugendlichen.
In Kooperation mit dem Potpourri Rottweil und unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen bereiteten die Mitglieder der Jungen Union anschließend in der Turn- und Festhalle Zimmern einen deftigen Erbseneintopf zu. Des Weiteren bot die Junge Union Kuchen zum Verkauf an. Das Essen wurde den Bestellern im Gemeindegebiet Zimmern von den zahlreichen Helfern an die Haustüre geliefert und kontaktarm ausgehändigt.
„Ich möchte mich im Namen der JU bei allen Bestellern und Unterstützern bedanken. Das Eintopfessen war erneut ein großer Erfolg und erlaubt es uns wiederholt mit einer großen Summe gehandicapte Jugendliche in der Ukraine zu unterstützen“, so zog der JU-Vorsitzende Marcel Kammerer ein durchaus positives Fazit. Die Junge Union Zimmern unterstützt bereits seit Jahren mit dem gesamten Erlös des Eintopfessens die Missionsarbeit der Ordensschwester Tanja Maria Hofmann aus Zimmern.
Auch wenn sich das Eintopfessen als Auslieferaktion bereits zum zweiten Mal bewährt hat, wünscht sich die JU Zimmern im nächsten Jahr eine Rückkehr zur Präsenzveranstaltung, um auch wieder den persönlichen Kontakt mit den Besuchern pflegen zu können. Das Eintopfessen ist traditionell die letzte große Veranstaltung des Jahres der JU Zimmern. „Es freut uns, dass wir auch in diesem Jahr unsere Akzente im Gemeindeleben setzen konnten und zahlreiche neue engagierte Mitglieder in unseren Reihen begrüßen durften“, so die JU-Mitgliederbeauftragte Fabienne Ceglarek. Die Junge Union Zimmern gehört mit anderen Orts- und Stadtverbänden dem JU-Kreisverband Rottweil an, der mit rund 200 Mitgliedern die größte jugendpolitische Organisation des Kreises ist.