Auch in Lauterbach hat die Zukunft bereits begonnen, so die CDU in einer Pressemitteilung: Beim Besuch der Bundestagsabgeordneten Maria-Lena Weiss im Rahmen ihrer Sommertour („Mit Energie in die Zukunft“) drehte sich beim eineinhalbstündigen Gespräch in der Wilhelm-Kimmich-Galerie, „dem kulturellen Aushängeschild unserer Gemeinde“, alles darum, welchen Beitrag auch die Schwarzwaldgemeinde zu dem Thema dieser Zeit, dem sparsamen und möglichst effektiven Umgang mit der Energie bringen kann.
„Wir waren schon immer der Zeit voraus“, sagte Bürgermeister Norbert Swoboda laut der Mitteilung der CDU, denn „Gasanschluss war bei uns noch nie ein Thema.“ Anderes aber: die Straßenlaternen wurde alle mit LED-Leuchten versehen, und die auf den Weg gebrachten, kommunalen Pellets- oder Mischheizungen zeigen, dass die Gemeinde gewillt sei, unseren Beitrag zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung zu leisten. Als ein Beispiel privater genossenschaftlicher Tätigkeit nannte der Bürgermeister die vor einigen Jahren ins Leben gerufene Bürgersolaranlage.
Wie Weiss konstatierte, gibt es in Lauterbach „unterschiedlichste Initiativen zu einem gesamten Ganzen, zu einem Innovationsschub führen, der genauso spannend wie wichtig ist.“ Gerade, auch wenn die Topografie von Lauterbach und der zumeist steinige Untergrund manches erschwere, zeigte sich die Abgeordnete beeindruckt von dem Vorhaben des CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Rolf Buchholz, sein Gebäude umzustellen auf Erdwärme: drei Bohrungen in eine Tiefe von 110 Metern, das dazu bereit gestellte Förderprogramm – den Möglichkeiten energetischer Erneuerung seien kaum Grenzen gesetzt.