Am Sonntag, 24. September um 17 Uhr, findet die vierte und damit letzte Kirchenführung in St. Maria in Schramberg, im Rahmen der diesjährigen Hauser-Sonntage, statt. Treffpunkt ist auf dem Kirchplatz. Die Veranstaltung dauert laut Pressemitteilung etwa eine Stunde.
Seit der umfassenden Innenrenovierung der Kirche in den Jahren 2021/2022 erstrahlt die dreischiffige Basilika mit ihrem großen Tonnengewölbe in spätklassizistischer Architektur und zeitgenössischer Kunst in neuem Glanz. Seit dieser Zeit und nach den pandemiebedingten Einschränkungen steigt das Interesse an Kirchenführungen merklich an.
Nachgefragt werden besonders auch Sonderführungen zu individuell abgesprochenen Terminen. Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche, vielfältige Gruppierungen aus der näheren und weiteren Umgebung. Neben dem primären Interesse an der Arbeit des Bildhauers Erich Hauser, sind es auch Themen der Stadtentwicklung, im Rückblick der Jahre betrachtet, verbunden mit der unmittelbaren Kirchengeschichte.
Besonders natürlich das Ensemble der St. Maria-Kirche mit dem solitär stehenden, barocken Zwiebelturm, dem großen „Platz der Erinnerungen an die Herrschaft Schramberg“, seit 2016 und der spätklassizistischen Basilika. Das historische Denkmalinstrument, die Walcker-Orgel, restauriert in den Jahren 1992-1996, also in der Zeit Erich Hausers Neugestaltung der Kirche vor 30 Jahren, darf als Abschluss der Führung nicht fehlen. Alicia Schultheiß wird den „großen und heiligen Klang“ der Orgel präsentieren.