Bei der Eröffnung: OB Ruf. 4. von links Irmhild Sellhorst, rechts Sängerin Dana Don. Fotos: wede
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Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „Neue Räume“, dem Motto der diesjährigen Interkulturellen Wochen, ist Gegenstand einer Ausstellung, die am Donnerstag in Rottweils Altem Rathaus eröffnet wurde.








(Rottweil) – Bereits zum vierten Mal nimmt Rottweil an den bundesweiten Interkulturellen Wochen teil, aber das erste Mal im Alten Rathaus, sagte Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf bei der gut besuchten Eröffnung. Die beteiligten Künstlerinnen erlebten „Neue Räume – sie kommen mit ihren Kindern aus dem Nordirak, aus Afghanistan, dem Iran, aus Syrien, Nigeria und Somalia … und bekommen in dieser Ausstellung die Möglichkeit, Ressourcen freizusetzen, um eigene Lebenswege und Lebensräume selbstbestimmt gestalten zu können“, betonte der OB. „Gehen Sie bitte mit offenen Augen sucht diese Ausstellung!“

Für das Organisationsteam stellte Christine Ott-Vollmer von der städtischen Fachstelle Integration die Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen vor, die bis 15. Oktober gehen. Für den beteiligten Freundeskreis Asyl sprach Mathis Heidger ein Grußwort. Die Traumatologin Irmhild Sellhorst von der Fachstelle „rûmet – Geflüchtete – Trauma“ des katholischen Dekanats Rottweil hatte die Ausstellung initiiert und führte in die Ausstellung ein.

Beeindruckend auch die musikalische Darbietung der Ukrainerin Dana Don.

Die Ausstellung ist bis zum 27. September während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Das Programm der Interkulturellen Wochen ist unter www.integration-rottweil.de zu finden.

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