Samstag, 9. Dezember 2023
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Rottweil

„Ose Shalom“ – Konzert mit Lesungen

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Am Donnerstag, 16. November, wird in der Predigerkirche in Rottweil ab 19 Uhr ein Konzert mit Lesungen unter dem Titel „Ose Shalom“ stattfinden. Ausführende sind Julia Guhl (Klarinette), Elisabeth Vöhringer (Violoncello), Johannes Vöhringer (Orgel) und Pfarrer Alexander Köhrer (Lesungen).

Rottweil. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel und dem Beginn des Krieges im Heiligen Land leben auch wir hier in Deutschland zwischen Trauer, Fassungslosigkeit, Bangen und Fragen. In Mitgefühl mit den Leidenden in Israel als auch mit den Bewohnern des
Gazastreifens will man zugleich die Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit im Heiligen
Land nicht aufgeben.

So soll ein Konzert mit dem Titel „Ose Shalom“ – was so viel wie „Der du Frieden schaffst“
bedeutet – der dramatischen Situation und vor allem der Opfer im Heiligen Land gedenken.
Auf dem Programm stehen Werke jüdischer KomponistInnen. Hauptwerk des Konzerts
sind einzelne Sätze aus den „8 Stücken Op.83“ des Komponisten Max Bruch. Die acht
Stücke des Spätromantikers, welche ursprünglich für Klarinette, Viola und Klavier
komponiert wurden, zeugen von einem Sinn für eingängige Melodien und traditionellem
Formdenken.

Aber auch weniger berühmt gewordene hebräische KomponistInnen wie Fernand Halphen, Lev Kogan, Naomi Shemer oder Albert Kellermann kommen mit melancholischen, ausdrucksstarken Musikstücken zu Gehör. Bereichert werden diese Kompositionen sowohl durch die bekannte Melodie aus dem Film „Schindlers Liste“ als auch mit jüdischer, traditioneller Klezmermusik wie dem Lied „Ose Shalom“. Ausgewählte Texte von Pfarrer Alexander Köhrer werden die Musik stimmungsvoll ergänzen.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden zugunsten der Hilforganisation NIF Deutschland,
den „New Israel Fund“, werden erbeten.

ElisaElisabeth Vöhringer. Foto: pm

 

 

Pressemitteilung (pm)
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Ludwig Mayer
24 Tage her

Ich frage mich, warum die Spenden ausschließlich nach Israel (NIF) gehen sollen, während die größte Armut und Not in den Flüchtlingslagern und in den von den Palästinensern bewohnten Gebieten herrscht. Wenn wir nur die Not und das Leid der einen Seite sehen tragen wir nicht zum Frieden bei.