ROTTWEIL – Zum Saisonende lädt der Förderverein Salinenmuseum Rottweil zu einer besonderen Lesung ein. Am Sonntag, 3. Oktober liest der Autor Herbert Noack aus seinem neuesten Rottweil-Krimi “Die Toten von Rottweil“. Einlass zu der Veranstaltung im Rundbehälter des Salinenmuseums ist ab 15 Uhr, die Lesung beginnt um 16 Uhr.
Der Förderverein Salinenmuseum Rottweil freut sich sehr, den Krimiautor Herbert
Noack im Unteren Bohrhaus begrüßen zu dürfen . „Vor zwei Wochen haben wir Herrn Noack das Untere Bohrhaus gezeigt, und er war gleich sehr begeistert von unserer Anlage und von der Idee, hier unten im Rundbehälter zu lesen“, erzählt die erste Vorsitzende Martina van Spankeren-Gandhi.
Nach seiner Trilogie „Albtraum Jakobsweg“ hat der gebürtige Bautzener, der seit vielen
Jahren in der Region lebt, seinen ersten Rottweil-Krimi aufgelegt: „Bei meinen zahlreichen Lesungen wurde ich oft gefragt, warum ich denn nicht mal einen Krimi schreibe, der in meiner unmittelbaren Region handelt und dessen Handlungsorte die Leser größtenteils kennen. Ich fand diese Idee nicht schlecht und mit der Zeit begann sie in mir zu reifen.
So kam es, dass eine neue Reihe entstand. Dieses Mal mit einem fiktiven Rottweiler
Hauptkommissar Paul Zeller, einem aufrechten und ehrlichen Mann, Anfang 50. Zeller trägt das Herz auf dem rechten Fleck und schreckt auch vor einer Auseinandersetzung mit höheren Dienstgraden nicht zurück. Ihm ist es gleichgültig, ob ein Mensch reich ist oder arm, ob er ein großer Industrieller, Beamter oder Politiker ist, oder ein arbeitsloser Malocher in Harz IV. Zeller geht es um Gerechtigkeit. Nur das zählt…“
Herbert Noack liest in zwei Blöcken. In der Pause werden Getränke und
Knabbereien verkauft und durch die Buchhandlung Greuter Bücher des Autors angeboten. Da die Sitzplatzzahl begrenzt ist, bittet der Förderverein um Reservierung unter [email protected] oder Tel. 0741/9410014. Weil es im Primtal recht kühl werden kann, empfiehlt sich (je nach Wetterlage) warme Kleidung oder sogar eine Decke. Zur Veranstaltung muss außerdem ein 3G-Nachweis und ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz mitgebracht werden, der am Platz abgenommen werden kann. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen.