Bereits seit zehn Jahren organisiert Harald Burger den „Schwabengipfel“, das „Gipfeltreffen des schwäbischen und badischen Humors“ im Kulturbesen an der Geißhalde. Zum Programm heißt es in einer Pressemitteilung:
Larry Garner & the Norman Beaker Band eröffnen am Freitag, 22. März das kleine Schramberger Frühjahrs-Festival. Die Musiker sind auf Deutschlandtour und lassen es sich nicht nehmen,einen Abstecher in den Kulturbesen zu machen. Der Gitarrist, Sänger und Bluespoet aus Louisiana, Larry Garner, werde als bester zeitgenössischer Songwriter des Blues gefeiert, heißt es in der Ankündigung. Begleitet wird er von der grandiosen Norman Beaker Band.
Umgetrieben von der Sorge, beim jüngsten Gericht durchzufallen, sinnieren „der Pfefferle und sein Ernst“, am Freitag, 5. April, über die kleinen und großen Sünden des Lebens. „Schnell, wortgewaltig, hintersinnig, augenzwinkernd, derb und mit viel Humor“, so der Veranstalter, gestalte sich der Schlagabtausch der Beiden. Ihr neues Programm „auf em Sündabänkle“ verspricht ein kerniges Mundart-Kabarett mit viel Hintersinnn und vielen Schenkelklopfern.
Die größten Schwaben-Hits der vergangenen 40 Jahren präsentiert die Band „ Muggabatschr“ am Samstag, 6. April. Bei ihrem letztjährigen Konzert tobte der Besen. Wer kennt sie nicht, die „Stroßaboh“ oder das „Ufo“ von Wolle Kriwanek oder „dr GTI“ von Hank Häberle? Genauso wie die Hits von Schwoißfuß „Oinr isch emmr dr Arsch“ oder „Rastamann“?

Die Schwaben-Folkrockband Nummer Eins, „Wendrsonn“, kommt am Samstag, 13. April in den Besen. Mit dem „Deutschen Rockpreis“ in den Kategorien „Beste Band“, „Beste Folksängerin“ und „Bester Folksänger“, sowie den ersten Platz in der Kategorie „Bestes Folkrock-Album“ im Gepäckt, verspricht die Band einen musikalischen Abend der Spitzenklasse. Im SWR wird Wendrsonn als „beste und originellste Mundartband südlich des Mains“ bezeichnet.

Die „Kehrwoch Mafia“ mischt am Freitag, 26. April den Kulturbesen auf. Mit Sonnenbrille, schwarzem Anzug und Hut erinnert die Kehrwoch Mafia an die Blues Brothers, doch die Beiden machen schwäbisches Mundart-Musik-Kabarett vom Feinsten, wobei es scheint, dass dem Duo das Putzen und Schrubben im Blut liegt, wie sie mit dem Lied „Kehrwoch en dr’Nacht“ (Strangers In The Night) beweisen. Wer wissen will, welche weiteren Welthits ursprünglich aus dem Schwäbischen stammen, der ist hier genau richtig.

Info: Tickets für die Veranstaltung gibt es unter www.schramberger-kulturbesen.de. Kartenreservierungen für die Veranstaltungen sind unter der Nummer 0171-7024112 möglich.