Freitag, 8. Dezember 2023
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Rottweil

„Wächterpaar“ von Ulrike Balkau als Eingangstor

Flößerkunstweg Schramberg-Schiltach eröffnet

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Kürzlich haben Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr aus Schramberg und Schiltachs Bürgermeister Thomas Haas den “Flößerkunstweg Schramberg–Schiltach final eröffnet”, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt Schramberg heißt.  Das “Wächterpaar“ der Schramberger Bildhauerin Ulrike Balkau bilde das aussagekräftige Eingangstor zum Flößerkunstweg.

Schramberg. Die auf den Balken ruhenden Köpfe der Wächter entstanden aus dem von der Künstlerin bevorzugten Werkstoff „Beton“, den sie mit Kupfer und Eisen veredelt hat.

Das für die Ruheballen verwendete Holz wurde 2014 an genau der Stelle, an der das Kunstwerk nun steht, aus der Schiltach entnommen. Laut dem Schiltacher Flößer und Ortsvorsteher von Lehengericht Thomas Kipp hat eine Analyse ergeben, dass das Holz aus der Zeit um 1730 stammt.

Idee aus Schiltach

Der Arbeitskreis Kunst Schiltach hat vor einigen Jahren den Gedanken einer künstlerischen Gestaltung des Radwegs zwischen Schramberg und Schiltach auf den Weg gebracht. Diesen Gedanke hat der Arbeitskreis letztendlich mit den Schiltacher Flößern weiterentwickelt.

Das Kunstwerk hat zu einem großen Teil die Stadt Schramberg bezahlt. Weitere Sponsoren waren die Kreissparkasse Rottweil sowie der Landkreis Rottweil, der aus Kulturfördermitteln des Zweckverbandes Oberschwäbische Elektrizitätswerke finanziell unterstützte.

Teil der Regio-Kunstwege

Das Projekt erweitert das Regio-Kunstwege-Netz ins Kinzigtal (www.regio-kunstwege.eu). Das transnationale Netz der Regio-Kunstwege, das sich vom Bodenseeraum bis zur Schwäbischen Alb und vom Schwarzwald bis nach Oberschwaben erstreckt, rückt unter dem Motto „Kunst an 1000 Orten“ interessante Stationen der Gegenwartskunst in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die Regio-Kunstwege sollen durch den Flößerkunstweg eine Verbindung nach Norden zum Landkreis Freudenstadt finden.

Pressemitteilung (pm)
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