Die Schramberger Band „Could be worse” (zu Deutsch: Könnte schlimmer sein) hat am Samstag ihr erstes Studioalbum „2nd Try“ oder zweiter Versuch veröffentlicht. Dafür veranstaltete die Band am selben Tag ein „Releasekonzert”, bei dem sie die neuen Songs in der Szene 64 vorgestellt haben. Zudem spielten die sechs Jungs Songs von ihrer EP, die sie bereits vor drei Jahren veröffentlicht hatten. Damit kommt die ursprünglich als Abiband entstandene Gruppe auf vierzehn selbst geschriebene Songs.
Schramberg. Das neue Album hat die Band schon im vergangenen Herbst in einem Tonstudio in Sandhausen aufgenommen. Finanziert haben sie ihre Arbeit im Tonstudio über Konzerte, eine Crowdfunding-Aktion und Sponsoren, zu denen die RegioDocs, diliton, das Gesundheitszentrum pro sana und die Firma Schwarzwaldpiano zählen.
Die Mitglieder der Schramberger Band sind Anselm Pfaff (Gesang und Klavier), Felix Armbruster (Schlagzeug), Benedikt Gießibl (Trompete), Dennis Kramer (Gitarre), Benedikt Moser (Bass) und Benedikt Schäfer (Posaune und Cello) zusammen. Trotz unterschiedlicher Berufsziele und Studienorte hält die Liebe zur Musik die Band zusammen. Stilistisch bewegt sich ihre Musik zwischen Pop, Jazz und Funk, doch beim Konzert konnten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auch über einige Rock-Cover freuen, die sichtlich für Stimmung sorgten.
Zwei Zugaben
Der Großteil des Publikums kannte die Jungs bereits von vorherigen Konzerten, bei denen die Band auch schon einzelne Songs des neuen Albums spielten. Mit ihrem längsten Song „Upside down“ beendeten die Jungs ihren Auftritt. Doch das Publikum erklatschte sich zwei Zugaben.
Info: Wer die Band selbst erleben möchte, hat bereits am Freitag, 8. September dazu Gelegenheit. Dann werden „Could be worse“ beim Open-Air-Fest des Club Sulgen bei dessen 40. Jubiläum spielen.
Das neue Album kann man auf sämtlichen Musikstreamingplattformen anhören oder als CD kaufen. Außerdem bietet die Band zur Finanzierung ihrer Arbeit auch T-Shirts an.