Auch ich war in der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag, den 26. März 2015, aber ganz im Gegensatz zu unserem Nachbarn war ich nicht entsetzt, sondern positiv überrascht. Ist es nicht eine super Sache, wenn eine auswärtige Gesellschaft in der Schramberger-Talstadt ein solches Projekt umsetzen will? So wie das ehemalige Haas-Gelände heute aussieht, ist alles andere was danach folgt, um Klassen besser.
In dieser Gemeinderatssitzung wurde außerdem nur eine Vorplanung und ein Modell vorgestellt, was noch lange nicht mit einem Baugesuch gleichgestellt ist. Wird das Baugesuch und das Baugenehmigungsverfahren in Angriff genommen, werden automatisch die Anwohner mit ins Boot geholt, und wir werden dann als Nachbarn ernst genommen.
Man sollte also die Regeln eines solchen Verfahrens akzeptieren und dann Kritik üben und nicht umgekehrt. Nach der Schließung des Krankenhauses im Jahre 2011 sollte man jede Chance nutzen, um die Gesundheitsversorgung in unserer Stadt zu verbessern.
Familie Bühler, direkte Anwohner, aus der Tösstraße in Schramberg