Leserbrief zum Verkehrsversuch in Rottweil.
Sehr geehrter Herr Bisinger,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf,
sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Ines Gaehn,
sehr geehrte Gemeinderät:innen,
grundsätzlich freue ich mich darüber, dass der Friedrichsplatz deutlich verkehrsberuhigt ist. Ich hoffe, es ist mit dem neuen Fahrplan angedacht, dassdie „Rote Wand“ ( Stadtbusse) auch nicht mehr am Friedrichsplatz stehen.
Es ist höchste Zeit auf die Proteste der Gastronomie, des Einzelhandels und des einzigen einheimischen Bäckers in der Waldtorstraße und Umgebung zu reagieren. Insolvenz ist zu beantragen, wenn die flüssigen Mittel zu Ende gehen, wenn die Pacht nicht mehr zur erbringen ist bzw. die Angestellten nicht mehr bezahlt werden können. Sie haben die Möglichkeit, eine Lösung für die jetzige Einbahnstraßen-Regelung durch die Waldtorstraße zu finden.
Sie haben zusammen mit dem Landratsamt Kreis Rottweil den Busverkehr im Kreis und in der Stadt Rottweil nicht auf den Stand gebracht, dass die überwiegende Zahl der Berufstätigen den Pkw zuhause stehen lassen können. Sie können nicht jedem Bürger zumuten, mit dem Fahrrad bzw. dem Lastenfahrrad die Besorgungen zu erledigen. Die Einwohner:innen der großen Kreisstadt Rottweil benötigen den Pkw weiterhin. Die Parkplätze müssen weiterhin zur Verfügung stehen. (hier der Sonnenparkplatz).
Handeln Sie bitte umgehend!
Der Gemeinderat kann aus der Pause einberufen werden.
Gabriele Meier, Rottweil-Hausen
Keine Diskussion mit Fans der Gendersprache…
Ups der Sonnenparkplatz heißt schon lange Kapuziner Parkplatz. Nicht oft in der Stadt, oder?
Sehr geehrte Frau Meier, wegen dieser Testzeit wird kein Betrieb Insolvenz anmelden müssen. Falls doch hat es nur die Sache beschleunigt und wäre eh gekommen. Das betrifft die Gastronomie und den Bäckerbetrieb. Kundentreue und Qualität hat sich schon immer ausgezahlt.