Einen schweren Unfall verursacht hat laut Polizei eine junge Autofahrerin am Donnerstag gegen 7 Uhr auf der Landesstraße 181 zwischen Mönchweiler und Villingen. Der Unfall forderte sechs Verletzte. Der betroffene Streckenabschnitt wurde für mehrere Stunden gesperrt.
Eine 18-jährige Fahranfängerin fuhr mit einem Audi Q2 in Richtung Villingen, berichtet die Polizei. Aus ungeklärter Ursache geriet sie auf die Gegenfahrbahn, wo sie mit ihrem Wagen zunächst gegen die linke Seite eines entgegenkommenden, mit vier Personen besetzten Opel Vivaro prallte. Anschließend stieß ihr Audi noch frontal mit einem Ford Kuga eines 51-Jährigen zusammen, der hinter dem Opel fuhr.
Die Unfallverursacherin erlitt schwere Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte sie in eine Klinik.
Im Opel-Kleintransporter, der durch den Zusammenstoß ins Schleudern geriet und umkippte, erlitten der 24-jährige Fahrer und ein 46-jähriger Beifahrer ebenfalls schwere Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.
Zwei weitere Mitfahrer und der Fahrer des Ford Kuga trugen leichtere Verletzungen davon.
Alle beteiligten Autos hatten nach dem Unfall nur noch Schrottwert. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf rund 60.000 Euro. Die L 181 ist zur Bergung der Verletzten und für die Unfallaufnahme mehrere Stunden voll gesperrt.