Glückliches Ende einer groß angelegten Suche: Wie die Polizei berichtet, ist am gestrigen Dienstag ein kleines Mädchen von einem großen Aufgebot an Hilfs- und Rettungskräften bei Königsfeld schließlich wohlbehalten aufgefunden worden. Sie war ihrer Mutter aus noch ungeklärten Gründen bei einem Waldspaziergang entwischt.
Eine am Dienstagabend groß angelegte Suche nach einem vermissten fünfjährigen Mädchen in einem Waldgebiet zwischen Buchenberg und Waldau bei Königsfel, bei der neben Spürhunden auch ein Polizeihubschrauber und eine Drohne eingesetzt worden waren, ist erfolgreich verlaufen. Das berichtet die Polizei.
Zusammen mit ihrer Mutter war das fünfjährige Mädchen in beziehungsweise an einem Waldstück nahe dem Ortsausgang Buchenberg unterwegs. Beide spielten dort gemeinsam Verstecken. Als die Fünfjährige nach einem weiteren Spiel kurz nach 15 Uhr verschwunden blieb und auch auf Rufe nicht antwortete, machte sich die Mutter sofort große Sorgen und informierte Angehörige und Nachbarn.
Nachdem auch deren Suche nach der Kleinen erfolglos verlaufen war, wurde hilfesuchend die Polizei verständigt. Nach einer weiteren, zunächst ebenfalls erfolglosen Suchmaßnahme mit Unterstützung der Polizei durch die Angehörigen, Freunde, Bekannte und Nachbarn der Familie ist schließlich eine große Suchaktion angelaufen. Beteiligt: weitere Polizeikräfte, Mantrailer-Hunde, Einsatzkräfte von DRK und Feuerwehr, eine Drohne der Freiwilligen Feuerwehr Villingendorf sowie der Polizeihubschrauber. Weiterhin sind die Einsatzkräfte von vielen Freunden und Bekannte der Familie unterstützt worden, so die Polizei.
Schließlich führte die nunmehr groß angelegte Suche zum glücklichen Erfolg. Die Fünfjährige konnte zeitgleich von einer befreundeten Familie der Eltern und von der Besatzung des Polizeihubschraubers gegen 18 Uhr wohlbehalten in Waldrandnähe des Gewanns “Mühllehen” gesichtet werden. Nachdem ein Streifenwagen durch die Hubschrauberbesatzung zu dem Mädchen gelotst worden war, konnte die Kleine den glücklichen Eltern übergeben werden.
Wie sich laut Polizeibericht herausstellte, hatte das kleine Mädchen beim Versteckspiel die Orientierung verloren und war dann immer weiter durch den Wald in Richtung Mühllehen beziehungsweise Waldau gelaufen.