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Der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Rottweil-Tuttlingen, Volker Kauder, hat bereits im Herbst nach seiner nun bald 30-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag angekündigt, sich nicht mehr für eine weitere Legislatur zu bewerben. Die Mitglieder der CDU-Kreisverbände im Landkreis Rottweil und Tuttlingen werden in einer Wahlkreisversammlung entscheiden, wer sich für die CDU für den Bundestag kandidiert.








In der Nachfolgefrage könnte sich ein Generationenwechsel anbahnen. Die 39-jährige Rechtsanwältin Maria-Lena Weis hat ihre Kandidatur für die parteiinterne Nominierung erklärt. „Volker Kauder hat drei Jahrzehnte Herausragendes für unser Land und unsere Heimat geleistet. Es ist für mich eine ehrenvolle und reizvolle Aufgabe, diese erfolgreiche Arbeit weiter in die Zukunft zu führen, “ sagt Weiss. 

In den Startlöchern steht eine weitere Kandidaten-Kanditatin: Birgit Hakenjos-Boyd, Unternehmerin aus Schwenningen und seit zwei Jahren Präsidentin der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Jahrgang 1965, möchte ebenfalls in den Bundestag. 

IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos-Boyd, hier beim Neujahrstreff in Schwenningen. Archiv-Foto: wede

Bis 31. Mai können sich noch weitere Interessenten bewerben. Wann die CDU der beiden Kreise dann die Kandidatin oder den Kandidaten wählt, steht noch nicht fest.

Maria-Lena Weiss arbeitet seit mehr als Jahren als Rechtsanwältin und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Mühlheim. Als Kommunalpolitikerin ist sie in der Region fest verankert und trägt Verantwortung als Stadträtin und Mitglied im Kreistag. Seit mehr als 15 Jahren ist sie engagiert in der Jungen Union und in der CDU. Unter anderem war sie Kreisvorsitzende der Jungen Union im Kreis Tuttlingen und Bezirksvorsitzende der Jungen Union Südbaden; seit 2015 führt sie die CDU im Landkreis Tuttlingen als Kreisvorsitzende an.

„Ich möchte für die Menschen in unserer Heimat ganz konkret eine bessere Zukunft gestalten“, so Weiss. Gerade in der aktuellen Situation der Corona-Krise ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und die Herausforderungen für die Zukunft anzupacken. Es ist richtig, den bestmöglichsten Schutz für die Gesundheit der Menschen zu ermöglichen. Und wir müssen Schritt für Schritt auch der Wirtschaft, den vielen engagierten Unternehmern, unserem Mittelstand und genauso den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen neuen Aufbruch ermöglichen. „Nur mit einer guten, mittelstandsorientierten Wirtschaftspolitik können wir unseren Wohlstand erhalten und die Grundlagen für soziale Absicherung und Umweltschutz erarbeiten“, fordert Weiss. Zentral hierfür sei, dass die Chancen der Digitalisierung genutzt werden. Die Technik müsse aber dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Deshalb dürften wir auch diejenigen nicht aus dem Blick verlieren, die nicht mit Smartphone und Laptop aufgewachsen sind. Zugleich müsse es klar sein, dass die Gesetze auch im Internet gelten und dass Internetriesen wie Amazon genauso Steuern zahlen müssen wie der kleine Händler bei uns im Ort. Es brauche einen starken Rechtsstaat, der die Regeln auch durchsetzen kann. Besonders wichtig ist Maria-Lena Weiss der Zusammenhalt der Gesellschaft und ein Miteinander von Alt und Jung sowie Stadt und Land. 

„Jedes Anliegen und jede Meinung ist mir wichtig“, so Maria-Lena Weiss. „Ich möchte mit vollem Engagement und Einsatz für die Menschen in unserer Heimat und unserem Land eine lebenswerte Zukunft gestalten.“

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