
Extreme Hitze ist ein gesundheitliches Risiko – hauptsächlich dann, wenn sie unterschätzt wird. Das Gesundheitsamt Rottweil hat auf der Webseite des Landkreises deshalb ein Hitzeportal eingerichtet, auf dem wichtige Informationen und Ratschläge rund um das Thema Hitze und Gesundheit zusammengefasst sind.
(Kreis Rottweil). “Der Klimawandel hat spürbare Auswirkungen auf alle Lebensbereiche”, schreibt das Gesundheitsamt in einer Pressemitteilung. Die globale Erwärmung sorge etwa dafür, dass Hitzewellen an Häufigkeit und Intensität zunähmen. “Die hohen Temperaturen beeinflussen nicht nur die Umwelt, sondern bedrohen auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen”, heißt es seitens der Behörde weiter. “Deshalb stellen uns die Veränderungen des Klimas vor neue Herausforderungen, insbesondere, wenn es darum geht, uns vor Hitze zu schützen und angemessen darauf zu reagieren.”
Das Rottweiler Hitzeportal soll nun umfangreiche Informationen bieten, wie der Schutz vor Hitze- und UV-Strahlung gelingen kann. Denn extreme Hitze könne eine Vielzahl von Gefahren mit sich bringen: Sonnenstich, Hitzschlag, Dehydrierung – also das Austrocknen des Körpers – bis zu Hitzekrämpfen, schreibt das Gesundheitsamt.
Was sich unter der Bezeichnung „tropische Nächte“ wie ein Urlaub in der Südsee anhöre, sei in Wirklichkeit nicht zu unterschätzen. „Denn bei Tagestemperaturen über 30 Grad und Nächten, in denen das Thermometer über 20 Grad verharrt, kann sich der Körper oft nicht mehr richtig erholen. Hitzebedingte körperliche Beschwerden in verschiedenster Ausprägung können die Folge sein“, warnt Tim Adam, Fachbereichsleiter Gesundheitsförderung und Prävention beim Gesundheitsamt Rottweil.
Diese Bedrohungen seien nicht zu unterschätzen, warnt das Gesundheitsamt. Besonders für ältere Menschen, Kinder oder Menschen mit bestimmten Risikofaktoren, etwa Herzkrankheiten oder Krebserkrankungen, seien sie gefährlich. „Mit unserem Hitzeportal möchten wir umfassende Informationen zu den Risiken von Hitze und erhöhter UV-Belastung bereitstellen und Tipps zum richtigen Verhalten beim Aufenthalt im Freien und zum Hautschutz geben“, so Melanie Fehrenbach vom Fachbereich Gesundheitsförderung und Prävention.
Je heißer es ist, umso unerlässlicher sei zudem die ausreichende Flüssigkeitszufuhr für den menschlichen Organismus. Die Initiative „Refill Deutschland“ greift dieses Thema nach Angaben des Rottweiler Gesundheitsamts kreativ auf: Unternehmen und Organisationen, die sich als “Refill Station” registrieren lassen, ermöglichen Bürgern und Bürgerinnen das kostenfreie Auffüllen ihrer Trinkflasche mit Leitungswasser. Tim Adam: „Gerade an heißen Tagen ist diese Aktion eine willkommene Unterstützung, weshalb wir uns als Gesundheitsamt ebenfalls daran beteiligen!“
Info: Das Hitzeportal finden Interessierte unter www.landkreis-rottweil.de/hitzeportal. Weitere Informationen zu den “Refill Stationen” und zur kostenfreien Anmeldung für Unternehmen und Vereine als “Refill Station” finden sich auf der Website www.refill-deutschland.de.
Bei manchen Kommentaren in letzter Zeit zu diesem und anderen Themen könnte man den Eindruck bekommen, dass die Hitze sich bereits auf die Logik-, Sprach- und Rechtschreibregionen im Cortex ihrer Verfasser ausgewirkt hat. Besondere Tragik: die Betroffenen merken selber nichts davon!
Ihr seid doch einfach nicht mehr normal, ihr seid süchtig von diesen covid eilmeldungen und richtet uns weiter zu grunde!
Hitze portal.
Um Himmelswillen wir werden alle Sterben, hätten wir nicht unsere Gesundheitsminister (Gesundheitsamt)
Gott sei Dank wurde ich Informiert, dass ich genügend trinken muss.
Was soll dieser blöde Alarm Modus?
Hoffentlich kommen bald die ersten Verbote was wir ab 30Grad plus nicht mehr tun dürfen.
Seit Corona müssen uns die Politiker und die Ämter alles vorschreiben und die Presse zieht schön mit und schürt voll Panik.
Es reicht solangsam.
Wenn ich meinem geeichten Thermometer vertrauen kann, hatten wir dieses Jahr noch keine einzige “Tropennacht”. Tage mit 30 Grad und mehr? Genau 3 Stück. Wir werden alle sterben ….