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Zuversicht beim Lückenschluss B 523 bei Villingen

IHK Ausschuss für Verkehr und Infrastruktur im Arbeitsgespräch mit dem Regierungspräsidium

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Die Planungen beim „Lückenschluss“ der Bundesstraßen B523 und B33 schreiten voran. Nach Abschluss der Onlinebeteiligung und der Durchführung von „Runden Tischen“ werde nun weiter am Streckenverlauf der Bundesstraße geplant, so die IHK in einer Pressemitteilung.

Hüfingen. Im Rahmen eines Arbeitsgesprächs in Hüfingen tauschten Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg und Regierungspräsidium (RP) Freiburg jetzt den Sachstand aus. Anlass gab die Sitzung des IHK-Ausschusses für Verkehr und Infrastruktur.

Marius Neininger, Vorsitzender des Ausschusses, zeigte sich positiv: „Die konsequente und stringente Arbeit der Planer gibt Zuversicht. Die Unternehmen sind auf leistungsfähige Straßen angewiesen, damit sie für Kunden und Waren weiter erreichbar sind.“ Die jüngste Standortumfrage der IHK habe den Handlungsbedarf unterstrichen.

Darin hatten mehr als 1200 Unternehmen die Bedeutung leistungsfähiger Straßen bekräftigt. „Der Verkehr nimmt zu. Insbesondere beim Transport von Gütern und Waren. Dafür muss sich die Region wappnen“, so der Ausschussvorsitzende.

“Planung im stabilen Fahrwasser”

Karl Kleemann, Präsident der Abteilung Mobilität, Verkehr und Straßen beim Regierungspräsidium bekräftigte die Planungsleistung: „Über 300 Anregungen haben uns durch die Online-Beteiligung zum Lückenschluss erreicht. Sie ergänzen die Impulse aus den Runden Tischen, welche wir mit einer Vielzahl von Gruppierungen und Interessensgemeinschaften führen konnten.“

Insgesamt befinde sich die Planung zum Bau des Lückenschlusses damit weiter in stabilem Fahrwasser. Eine Vorzugsvariante für den Streckenverlauf wird aktuell final erarbeitet.

Philipp Hilsenbek, Geschäftsbereichsleiter der IHK, bedankte sich für den Austausch: „Straßen, Schienen, Breitband und Mobilfunk: das sind die Lebensadern eines Standortes.“ Die IHK stehe mit ihren Netzwerken hier als Multiplikator zu den Betrieben zur Verfügung. So ließen sich Sachstände und Bedarfe sachdienlich und frühzeitig austauschen. „Das ist unser Beitrag, damit Planen und Bauen im Südwesten schnell und zielführend gelingt“, so Philipp Hilsenbek.

Pressemitteilung (pm)
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