ROTTWEIL – Das erste Teilprojekt der Fußwege-Verbindung zwischen Industrie- und Gewerbegebiet „Berner Feld“ und der historischen Innenstadt ist fertig. Im Sommer 2021 soll der Erlebnisweg inklusive der interaktiven Themenstationen offiziell eröffnet werden. Das berichtet die Stadtverwaltung.
Fußgänger können bereits jetzt vom Testturm bequem über den stillgelegten Teil der B 27 alt in die historische Innenstadt gelangen. Die Gestaltung des Weges ist Teil des Projektes „Zeitreise“ – ein Erlebnisweg, der an mehreren Stationen Rottweil und die Region vorstellt und mit Mitteln aus dem Förderprogramm LEADER der Europäischen Union gefördert wird. Um sich vom Testturm möglichst barrierefrei zur B 27 alt bewegen zu können, wurde ein Teilabschnitt des Weges neu angelegt und gestaltet. Diese Bauarbeiten hat die städtische Abteilung Tiefbau bereits erfolgreich abgeschlossen.
Der Vorsitzende der LEADER-Aktionsgruppe Oberer Neckar, Wilhelm Rieber, besichtigte den Projektfortschritt und übergab die Erläuterungstafel während eines Vor-Ort-Termins an Oberbürgermeister Ralf Broß und Bürgermeister Dr. Christian Ruf. „Es ist eine tolle Idee, die Menschen auf ihrem Weg zwischen dem innovativen Testturm und den historischen Sehenswürdigkeiten der Innenstadt auf eine Zeitreise zu schicken“, zeigte sich Rieber begeistert und wünschte weiterhin gutes Gelingen bei den folgenden Bauabschnitten.
„Der Weg soll eine erlebnisreiche Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herstellen und unsere Gäste dazu einladen, vom Testturm in die historische Innenstadt oder umgekehrt zu spazieren“, erklärte Rottweils Oberbürgermeister Ralf Broß. Im nächsten Schritt werden im Frühjahr 2021 zwölf Themenstation ausgeschrieben. „Grafiken und interaktiv-spielerische Elemente sollen die Besucher über Rottweil und den spektakulären Landschaftsraum des Neckartals informieren“, so Bürgermeister Dr. Christian Ruf. Hierzu fand bereits im März 2020 ein Ideenworkshop mit Vertretern aus Tourismus, Gastronomie, Kultur und Handel statt. Aktuell wird die Ausschreibung vorbereitet.
Die Federführung des Projekts liegt bei der städtischen Abteilung Stadtplanung und Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing. Die bauliche Umsetzung wird begleitet von der Tiefbauabteilung der Stadtverwaltung.
Mir wäre lieber, meine Kommune würde von mir als Steuerzahler besser ausgestattet werden können, damit die solche Infrastrukturmaßnahmen eigenverantwortlich stemmen kann, anstatt das mein Steuergeld über unendliche Umwege in Brüssel landet und dort von vielen vielbeschäftigten Beamten, mit vielen Vielbeschäftigten Fördertopanpreisern und VErteilern, hier wieder gönnerhaft reinvestiert wird. Natürlich erst, nachdem ich meine Treue und mein Engagement in einem Auswahlprozess offenbart habe.Mit diesen Finanzspritzen an klamme Kommunen, wird nur der Föderalismus ausgehebelt und wer noch was über dem Mindestniveau will, der sollte sich vor den Fördertopfinhabern demütig verneigen.