Mittels einer speziellen Schleifkorbtrage können Patienten, begleitet von einem Retter der Bergwacht, schonend und schnell an Befestigungspunkten der Hubarbeitsbühne in der Höhe bewegt werden. Foto: Marius Daute
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Rottweil – Kürzlich konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr Rottweil gemeinsam mit der Bergwacht Rottweil komplexe Szenarien üben, bei denen Schwerlastpatienten in medizinischen Notfällen schonend gerettet werden können.








Die Hubarbeitsbühne der Feuerwehr Rottweil rückt regelmäßig zu Patientenrettungen für den Rettungsdienst aus. Wenn es für den Rettungsdienst aufgrund beengter Verhältnisse nicht möglich ist, Patienten über das Treppenhaus oder einen Aufzug aus dem Gebäude zu bekommen, unterstützt die Feuerwehr mit der Hubarbeitsbühne und kann den Patienten liegend über das Fenster oder den Balkon retten.

Jedoch kommen auch die Rettungsgeräte der Feuerwehr an ihre Grenzen, wenn die zu rettende Person die maximale Traglast des Rettungskorbes oder der Rettungstrage übersteigt. Patienten mit einem Gewicht von über 200kg schränken hier schnell den Einsatzbereich von Hubrettungsfahrzeugen ein.
Aus diesem Grund konnten in der gemeinsamen Übung mit der Bergwacht Techniken entwickelt und optimiert werden, die eine Rettung von Schwerlastpatienten jenseits von 200 Kilo Körpergewicht ermöglichen. Mittels einer speziellen Schleifkorbtrage können so Patienten, begleitet von einem Retter der Bergwacht, schonend und schnell an Befestigungspunkten der Hubarbeitsbühne in der Höhe bewegt werden.

Die Kooperation zwischen der Feuerwehr Rottweil und der Bergwacht hat sich bereits in zahlreichen Einsätzen bewährt. Das nunmehr trainierte neue Einsatzszenario stärkt die gemeinsamen Bande und die Flexibilität in der Rettung von Menschen.

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